„Wir haben Kraft für starke Familien“ prangt auf den Bundestagswahlplakaten der Systempartei CDU – dagegen ist die etablierte BRD-Familienpolitik in der Realität gescheitert.
In der BRD liegt die Anzahl der Kinder seit Jahrzehnten unter dem Wert, der für eine langfristige stabile Bevölkerungsentwicklung notwendig wäre. 2008 fiel die Zahl der Neugeborenen mit bundesweit 675.000 auf den zweitniedrigsten Stand seit Kriegsende. Der grassierende Geburtenschwund ist auf eine Jahrzehnte lang währende familienfeindliche Politik der etablierten Parteien zurückzuführen. Diese bezeichnen den Mangel an Kindern und die allgemeine Vergreisung verharmlosend als „Demographischen Wandel“.
Trotz des von der schwarz-roten Bundesregierung 2007 eingeführten Elterngeldes schrumpft das deutsche Volk. Der von der derzeitigen CDU-Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen angekündigte „Babyboom“ blieb aus. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Darüber hinaus muß künftig ein dramatischer Anstieg der Kinderarmut befürchtet werden. Die traditionelle Familie aus Mutter, Vater, Kind wird zur Einzelerscheinung. Fast jeder zweite Alleinerziehende benötigt staatliche Stütze durch Hartz IV-Almosen.
Systemlinge bringen im Wahlkampf ihre eigene Fehlpolitik auf die Tagesordnung
Keine derzeitige oder ehemalige Regierungspartei von CDU über SPD bis hin zur FDP, Grüne und SED/PDS/DieLINKE konnte dagegen ein wirksames Konzept für das Land anbieten. Tino Müller, Abgeordneter der NPD-Landtagsfraktion, nationaler Gemeinde- und Kreistagsvertreter sowie zweifacher Familienvater hält den etablierten den Spiegel ihrer eigenen Fehlpolitik vor:
„Keine an den unterschiedlichen Landes- und Bundesregierungen beteiligten Altparteien waren bisher - also ohne Wirtschaftskrise - im Stande, ihre Politik an den Bedürfnissen deutscher Familien auszurichten und unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft zu bieten.
Aber gerade jetzt, am Beginn des Zusammenbruchs des kapitalistischen Wirtschaftssystems, entdeckt gerade die CDU, wie von Zauberhand geführt, ihre Familienfreundlichkeit. Das ist wirklich `sehr` glaubwürdig. Es bedarf eines grundlegenden, eines radikalen Umdenkens im Bereich der Familienpolitik.
Gerade mit der CDU aber sind die dringend gebotenen Veränderungen nicht machbar. Denn ihre Politik orientiert sich nicht an den Bedürfnissen unseres Volkes, sondern an den Wünschen der Wirtschaft und an ihrem eigenen Geldbeutel. Nicht nur das unterscheidet unser politisches Handeln von dem ihrigen. Wir richten unsere politischen Forderungen an dem Grundsatz aus:
Tue alles, was Deinem Volk nützt und lasse alles, was ihm schadet!“
Zeit für nationalen Umschwung!
Eine nachhaltige Familienpolitik fußt auf einem kinderfreundlichen Umfeld mit hoher Lebensqualität. Eine zukunftsorientierte Familienpolitik würde den Neubeginn für unser Volk einleiten. Auf den Scherben der verbrecherischen BRD-Versagerpolitik können verschiedene Sofortmaßnahmen unser Volk vor dem drohenden Abgrund empor reißen. Eingerahmt von einem sozialen, kinderfreundlichen Wohnumfeld helfen sie unseren Landsleuten, wieder intakte Familien gründen zu wollen.
► Ehestandsdarlehen: Ein 20.000-Euro-Darlehen für deutsche Paare müßte in 10 Jahren zurück gezahlt werden. Für jedes eheliche Kind entfallen 25 Prozent von der Rückzahlung. Nach dem vierten Kind ist das Darlehen somit abgegolten.
► Mütter verdienen ein Gehalt: Für erziehende Mütter, die keinem Beruf nachgehen und auf eine Außenerziehung in Kinderbetreuungseinrichtungen verzichten wollen, stünde ein versteuertes und sozialabgabenpflichtiges Gehalt für das erstgeborene Kind in Höhe von 1000 Euro Netto bereit. Dieser Betrag wächst mit jedem weiteren Kind um jeweils 500 Euro.
► Begrüßungsgeld: Ein einmaliges Begrüßungsgeld in Höhe von 500 Euro für jedes deutsche Kind bildet ein weiterer familienpolitisch sinnvoller Anreiz. Beispielsweise können hiermit die Ausgaben zur Erstausstattung für Neugeborene gelindert werden.
► Kindergeld: Elternteile, welche sich beide für die Fortführung ihres Berufs entschieden haben, müssen ein deutlich erhöhtes Kindergeld erhalten. Das heute gezahlte Kindergeld und der gesteigerte Druck für Mütter, erwerbstätig zu bleiben, damit der Unterhalt des Kindes gesichert werden kann, ist schlichtweg zu wenig.
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Erstellt am Mittwoch, 26. August 2009