Nachhilfe durch die NPD
Auf der konstituierenden Sitzung der Löcknitzer Gemeindevertretung hielten es die frisch gewählten Gemeindevertreter mit der an anderer Stelle so schützenswerten Demokratie nicht all zu ernst. Der Nordkurier meint gar, die Wahlen seien „sehr oberflächlich bzw. ohne ausreichende Sachkenntnis vorbereitet worden“.
Bei der Abstimmung über die Besetzung des Hauptausschusses und des Ausschusses für Bau-Ordnung und Wirtschaft wurde nicht wie vorgeschrieben die Verhältniswahl nach d´Hondt angewandt. Vielmehr wurde per Handzeichen über jeden Kandidaten einzeln abgestimmt. Dabei konnte jeder Gemeindevertreter auch mehrmals verschiedenen Kandidaten seine Zustimmung geben.
Der NPD-Vertreter Dirk Bahlmann legte deshalb am 2. Juni gegen die Gültigkeit der Wahlen Widerspruch ein. Heute wird deshalb neu gewählt.
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Erstellt am Dienstag, 25. August 2009