Schulanfang: Kinder vor Sexualstraftätern schützen

Seit einigen Tagen ist nun auch offiziell bekannt, daß die kleine Michelle aus Leipzig erstickt und mißbraucht worden ist. Doch auch hierzulande ereigneten sich erneut Fälle, die dazu angetan sind, Eltern angst und bange werden zu lassen.

Ein Vorfall hat sich Polizeimeldungen zufolge am vergangenem Montag morgen gegen 7.00 Uhr in Hagenow ereignet. Ein dunkler, mit zwei Personen besetzter PKW hielt in der Nähe einer Bushaltestelle; dort wartende Schulkinder sollen zuerst mit einer Videokamera gefilmt und dann zum Einsteigen aufgefordert worden sein.
Es handelt sich dabei vermutlich um einen dunklen Ford oder VW mit Hamburger Kennzeichen. Die Polizei sucht noch nach Zeugen.

Es ist nicht der erste Fall in der Region. Vor kurzem noch wurde nach einem weißen Kleintransporter gefahndet, dessen Fahrer in Boizenburg und anderen Orten Kinder angesprochen haben soll.
Dies zeigt, daß für unsere Kinder durchaus die reale Gefahr besteht, zu Opfern von brutal-egoistischen Triebtätern zu werden.

Ein mißbrauchtes Kind leidet unsagbar und dauerhaft an der Tat. Der oder die Täter selbst aber werden in der heutigen brd-Gesellschaft oftmals von ein paar ver(w)irrten 68er-Psychologen selbst zu Opfern hochstilisiert; sie sollen therapiert und anschließend als "geheilt" wieder auf ihre nächsten Opfer losgelassen werden.

Die Landesregierung zeigt sich auch beim Thema Kinderschutz und Kinderschänder eher schlecht aufgestellt. So sind ihr die genauen Rückfallquoten dieser Tätergruppe nicht bekannt, wie eine Kleine Anfrage des NPD-Abgeordneten Stefan Köster ergab (Drucksache 5/261). Eine besondere Meldepflicht besteht für Kinderschänder ebenfalls nicht.

Daher hat die NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern bereits zweimal einen Antrag zur Einrichtung eines Zentralregisters für Sexualstraftäter gestellt (Drucksache 5/1480), der von der Blockparteien-Front im Schweriner Landtag ohne große Debatte abgelehnt wurde.

Wie wichtig den selbsternannten Demokraten der Schutz unserer Kinder ist, kann man an diesem Verhalten einmal mehr ablesen.

Andreas Theißen, zuständiger Kreisvorsitzender auch für den Bereich Hagenow und Boizenburg, äußerte vor Ort:

"Wir werden auch weiterhin die Menschen in der Region über das Verhalten der Blockparteien aufklären. Des weiteren werden wir die Kameraden der nationalen Opposition für das Thema sensibilisieren und an bestimmten Schwerpunkten wieder ein wachsames Auge auf die Vorkommnisse, besonders aktuell im Bereich Hagenow, werfen. Wenn der Staat unsere Kinder nicht schützen kann oder will, dann werden wir es eben selbst tun müssen."
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 03. September 2008