Derzeit läuft die Ausstellung "Demokratie braucht dich" in Lübtheen. Zu Eröffnung vergangene Woche erschien die örtliche Politprominenz um sich selbst und die so genannte Initiative "Wir für Lübtheen" (ehemals Bürger gegen Rechts) zu feiern. Um die 30-40 Kinder aus der Regionalen Schule in Lübtheen wurden dazu ebenfalls, wie früher auch DDR-Kinderchöre, dazu herangezogen.
In der Schweriner Volkszeitung ließt man dann "...zahlreiche Lübtheener, Vertreter von Vereinen, Parteien, Betrieben und Schulen."

Offiziell wurde der 59. Jahrestag des Grundgesetzes zum Anlaß genommen, es geht jedoch, wie immer, gegen die weiter erstarkende nationale Opposition in der Region. Man fürchtet offenbar um den eigenen Machtverlust.
Deutlich wurde dies in der Rede des frischgekürten und in einer pseudodemokratischen Wahl gewählten Landrat Rolf Christiansen.
Es stößt übel auf, wenn gerade dieser Herr von "Unantastbarkeit der Menschenwürde" oder von demokratischen und freien Wahlen spricht, wo doch gerade bei seiner Landratswahl per Erlaß die Wahlfreiheit abgeschafft wurde.

Es bleibt der Anschein eines Pflichttermins, den man einhalten muß, um die horrenden Fördermittel der Bundes- und Landesregierung im Kampf gegen Rechts zu rechtfertigen.

Andreas Theißen, NPD-Kreisvorsitzender äußerte noch vor Ort dazu:

"Denjenigen, die sich selbst als Demokraten bezeichnen brauchen wir, von der NPD in Mecklenburg, nur entgegenhalten:
-Die Feinde der Freiheit sind keine Demokraten-
da helfen auch nicht Selbstbeweihräucherung und Durchhalteparolen.
Das Volk wird sich zu gegebener Zeit das Mitspracherecht einfordern."