Erneute Ausfälle der Lübtheener Bürgermeisterin

Torgai Klingebiel fordert Ute Lindenau zum sofortigen Rücktritt auf

In einem Artikel der heutigen Schweriner Volkszeitung (SVZ) hat die Bürgermeisterin der Lindenstadt Lübtheen (Landkreis Ludwigslust) erneut ihr Fehlverständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit offenbart. Angesichts des heutigen Lübtheen-Besuchs durch den Bundespräsidenten Horst Köhler äußerte Lindenau u.a. "…, wir wollen sie nicht, die Rattenfänger mit ihrem Populismus, mit dem sie ihr ewiggestriges Gedankengut wieder einläuten wollen".

Hierzu stellte heute der NPD-Landesgeschäftsführer Torgai Klingebiel in Lübtheen fest:

"Es ist völlig unvorstellbar, daß der Bundespräsident die Ansicht der Lübtheener Bürgermeisterin vertritt, die die NPD-Volksvertreter als Rattenfänger bezeichnet hat. Im Umkehrschluß würde das nämlich bedeuten, das NPD-Wähler Ratten sind. Deutlicher kann sie ihre Ablehnung gegenüber den Menschen nicht zum Ausdruck bringen! Wir werden den Ball von Frau Lindenau aufnehmen und die Menschen in der Griesen Gegend über die Aussagen Lindenaus informieren. Natürlich hat die SPD-Bürgermeisterin in dem Artikel ihre Märchen von schwarzen Listen usw. fortgesponnen. Daß es diese nicht gibt, ist auch Frau Lindenau bekannt. Aber Lügen sind ja Markenzeichen der etablierten Parteien!"

Über die Ursachen der Äußerungen Lindenaus sagte Torgai Klingebiel:

"Vor dem Hintergrund, daß der höchste Mann des Staates meiner Heimatstadt Lübtheen einen Besuch abstattet, versucht Frau Lindenau wiederholt von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken. So liegt ihr wohl immer noch schwer im Magen, daß es nur durch den Einsatz der NPD gelang, daß sich der Landtag gegen den möglichen Braunkohleabbau in unserer Region ausgesprochen hat. Schließlich ist es auch die NPD die mitgeholfen hat, daß Lübtheen eine bundesweite Aufmerksamkeit genießt. Ohne die Aktivitäten der NPD würde der Bundespräsident, dessen Direktwahl unsere Landtagsfraktion ja erst kürzlich beantragt hatte, sicherlich nicht meiner Heimatstadt einen Besuch abstatten. Wir Nationaldemokraten werden daher auch zur Kommunalwahl 2009 in Lübtheen antreten, um unsere erfolgreiche außerparlamentarische Arbeit zum Wohle der Lübtheener Bürgerinnen und Bürger auch in die Stadtvertretung hineinzutragen".
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 18. Juli 2007