Wismar: Plünderten "Antifas" Migranten?

Am 14.04.2007 demonstrierten linke Gruppen in Wismar gegen sog. „Nazistrukturen“. Im Laufe der Demonstration kam es schließlich zu Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten und der Polizei. Unter anderem sollen die Linken, welche extra aus Berlin, Hamburg, Bernau und Rostock anreisten, mit Stahlkugeln beschossen worden sein. Im Zuge dessen sei die Demonstration von der Polizei aufgelöst worden.

Was man bisher nicht in den Zeitungen lesen konnte, ist, daß aus dem linken Mob heraus „Pflastersteine und andere Gegenstände geworfen worden, wahllos auf Unbeteiligte aus der Menge“. „Von den Prügelszenen abseits der Bullen mal ganz zu schweigen.“ So berichtete es eine Nutzerin von Indymedia, deren Eintrag dort inzwischen gelöscht wurde. „Da können wir echt froh sein, wenn das von der Presse nicht bemerkt bzw. ignoriert wird…“, schrieb sie weiter.

Worüber sich die linken Hobby-Revoluzzer auch freuen dürften, ist, daß an die Demo anschließende Übergriffe auf dem Wismarer Fischmarkt nicht den Weg in die Öffentlichkeit fanden. So berichteten uns Augenzeugen, daß sich dort linke Demonstrationsteilnehmer „neu einkleideten“ - daß jemand bezahlt hätte, konnte nicht beobachtet werden. Dem Anschein nach wurde ein ausländischer Markthändler geplündert. Was für eine Doppelmoral! Nach bisher nicht bestätigten Informationen mußte auch ein Bierwagen zur Selbstbedienung des roten Mobs herhalten.

Die Vorfälle verdeutlichen einmal mehr, daß die linken Radau-Brüder nicht inhalts- sondern erlebnisorientiert sind. Schaden anderer wird dafür billigend in Kauf genommen.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 19. April 2007