Am Volk vorbei und sozial daneben

Politikverständnis der Blockparteien

"Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie", dieser angebliche Ausfall des CDU-Präsidiumsmitgliedes Philipp Mißfelder steht beispielhaft für eine Politikkaste, denen das Wohl unseres Volkes unwichtig ist. Bereits vor sechs Jahren bewies Mißfelder, der gleichzeitig auch Vorsitzender der Jungen Union ist, sein Verständnis von Verantwortungsbewußtsein und Achtung gegenüber der Kriegs- und Nachkriegsgeneration indem er kritisierte, daß sich zu viele alte Menschen von den Kassen künstliche Hüftgelenke bezahlen ließen. Auch SPD-Politiker fielen in den vergangenen Monaten durch ähnliche Kommentare auf. Viele haben sicherlich noch die Empfehlung des Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) im Gedächtnis, der Verbrauchern, die im vergangenen Jahr unter den hohen und steigenden Energiepreisen litten, die Empfehlung gab, sie mögen sich einen dicken Pullover anziehen.

Die Nennung von Beispielen der menschen- und volksverachtenden Politik der Systemparteien ließe sich endlos fortführen. Sie sind in ihrer Gesamtheit deutlich vom Zeitgeist geprägt, welcher fälschlicherweise auch als "westliche Kultur" bezeichnet wird. Denn viele Tugenden wie Anstatt, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Gemeinschaftsgeist sowie Treue sucht man bei den Blockparteien vergebens. Ganz ernsthaft betrachtet leben wir in einer mehr oder weniger kulturlosen Zeit. Wenn es nach dem Willen der Herrschenden geht, sind wir alle nicht mehr Teil eines Ganzen, sondern willfährige Konsumenten, die ihr Leben nach dem Wünschen weniger Großkonzerne ausrichten. Sie wollen uns vorschreiben, was wir zu essen haben, wie wir uns kleiden sollen, was wir zu lesen und zu denken haben sowie wie wir die Freizeit zu verbringen haben. Fast sämtliche Bereiche des Lebens sind bereit verkonsumiert und dem sogenannten "freien Markt" preisgegeben.



In diesem Licht sind auch die Aussagen der Systemvertreter zu betrachten. Die Vertreter des Systems sind nicht nur abgehoben und ichbezogen; sie befinden sich geistig Lichtjahre von unserem Volk entfernt. Und all jene, die nicht in ihr Raster von „Brot und Spiele“ passen, werden gegängelt, gedemütigt oder gar kriminalisiert.

Dies fängt bei den Hartz-IV-Opfern an, denen in unserer Heimat keine Zukunft aus eigener Kraft ermöglicht wird. Sie gelten in den Augen des Systems mehrheitlich als arbeitsscheu und schmarotzend. Doch, wie vielen Langzeitarbeitslosen wurde wirklich einmal die Möglichkeit gegeben zu zeigen, wozu sie fähig sind und wie sie sich in die Gemeinschaft unseres Volkes einbringen können? Auch kinderreiche Familien können Lieder von der Unterstützung des Staates singen.

Es ist wichtig, daß sich mehr und mehr Deutsche gegen die Zustände in unserer Heimat zur Wehr setzen. Wenn Sie nicht mehr weiterwissen, kommen Sie in unsere Bürgerbüros. Wir helfen Ihnen nach besten Kräften!

Konrad Lorenz warnte bereits vor mehr als 35 Jahren vor den acht Todsünden, "die nicht nur unsere heutige Kultur, sondern die Menschheit als Spezies mit dem Untergang bedrohen."

Bei den Systemvertretern blieben die Warnungen, wie viele andere auch, ungehört. In den nächsten Tagen stellen wir diese acht Todsünden auf unserer Netzseite vor. Hierbei handelt es sich, wie bereits erläutert, um Feststellungen, die vor mehr als 35 Jahren veröffentlicht wurden. An Diskussionsgehalt und Wahrheit haben sie in all den Jahren aber nicht verloren.

Man muß verstehen, warum die Systemvertreter so handeln wie sie handeln, um ihnen politisch das Handwerk zu legen und sie somit von der Verantwortung für unser Land und unser Volk zu entbinden.


zurück | drucken Erstellt am Montag, 23. Februar 2009