Ja zum Weltkulturerbe Bad Doberaner Münster!

Akropolis, Phyramiden von Gizeh, Venedig, Chinesische Mauer, Taj Mahal und Bad Doberaner Münster

Daß wir in ein paar Jahren in einem Atemzug mit diesen und insgesamt 704 Bauwerken in aller Welt genannt werden ist nicht so abwegig wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Zusammen mit dem dänischen Lögumkloster und dem Doberaner Tochterkloster Pelplin in Pommern soll ein Antrag um Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste gestellt werden. Alle 3 sind bedeutende Backsteinbauten des Zisterzienserordens und wertvolle Kunst- und Kulturgüter im Ostseeraum.In Deutschland gehören 32 Stätten zum Weltkulturerbe, darunter unter anderem der Kölner Dom, die Wartburg oder die Altstädte von Lübeck, Wismar und Stralsund. Das Beispiel der letztgenannten zeigt, daß ein gemeinsamer Antrag durchaus Sinn macht. Besonders für den Tourismus bedeutet der "Ritterschlag" zum Weltkulturerbe mehr Gäste aus Deutschland und der ganzen Welt.

Auch Mittel zur Denkmalpflege fliessen dann reichlicher. Bevor es allerdings so weit ist, gilt es fleissig seine Hausaufgaben zu machen. Der Parkplatz am Grünen Tor ist für die Klosteranlage genau so störend wie die Waldschlösschenbrücke für das Welterbe Dresdner Elbtal.

Es gibt noch viel zu tun - aber das große Ziel UNESCO-Weltkulturerbe ist die Anstrengungen allemal wert! Auch wir von der NPD werden das Projekt nach Kräften unterstützen!
zurück | drucken Erstellt am Montag, 08. Juni 2009