Gläsernes Rathaus – statt gläserner Bürger!

Seit Wochen präsentieren sich wieder die Kandidaten für die zukünftige Rostocker Bürgerschaft. Sie lächeln uns, bisweilen recht grenzdebil, von Laternenpfählen und Werbetafeln herunter an. Versprochen wird das ganze Füllhorn demokratischer Dreistigkeit.
Das geht deshalb so gut, weil die jeweiligen Maulhelden nicht befürchten müssen, dass ihnen das Volk nach der Wahl ins Geschäft schauen kann.

Hauptmerkmal demokratischer Entscheidungsfindung ist nämlich das verdeckte, vom Wähler nicht zu kontrollierende Agieren in Ausschüssen und bei geheimen Parlamentsrunden.
Das ist in der Rostocker Bürgerschaft nicht anders. Geheime Abschnitte der Bürgerschaftssitzungen sprechen ihre eigene Sprache. Offiziell wird bei jeder Gelegenheit von der offenen Gesellschaft sabalbert, obwohl jeder Bürger den allgegenwärtigen Überwachungsstaat im Nacken spürt.

Als Abgeordneter lebt es sich da viel einfacher. Wenn es interessant wird bei den Bürgerschaftssitzungen werden die Kameras abgeschaltet und die Besuchertribüne geräumt.
Nichts mit Bürgerbeteiligung und dem Wähler verantwortlich!
Die wirklich wichtigen Entscheidungen, vor allem wie jeder der Parlamentarier tatsächlich denk und handelt, sind nicht kontrollierbar.

Die Abgeordneten demokratischen Zuschnitts scheuen den kritischen Blick der interessierten Öffentlichkeit. Doch den sind sie uns schuldig!
Sie sollen im Blick der Öffentlichkeit handeln und sich nicht hinter geschlossenen Türen verstecken können!
Wer vom Wähler beauftragt wurde dessen Interessen zu vertreten, muß ihm auch ins Gesicht sehen können wenn er über die Zukunft unserer Stadt entscheidet!

Darum: Gläsernes Parlament statt gläserner Bürger!

Die NPD vertritt die Linie des volksverantwortlichen Politikers.
Schluß mit der organisierten Unverantwortlichkeit der parlamentarischen Kungelrunden.
Wer entscheiden will, muß auch die Verantwortung ertragen können!

Deshalb echte Volksvertreter ins Stadtparlament, deshalb heute NPD wählen!
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 07. Juni 2009