Hatz auf volkstreue Jugend-Organisation

Bei zahlreichen Mitgliedern und Sympathisanten der "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) fanden heute bundesweit Hausdurchsuchungen statt.

Betroffen sind auch HDJ-Aktivisten in Mecklenburg und Vorpommern.
In einem Beschluß des Verwaltungsgerichts Greifswald vom 6. Oktober 2008 heißt es dazu u. a.: "Die beantragte Maßnahme solle im Zusammenhang mit anderen laufenden Ermittlungsverfahren dazu dienen, die bereits bestehenden Anhaltspunkte und Nachweise für ein Vereinsverbot zu verdichten."

Die heute morgen durch einige Medien verbreitete Nachricht, die HDJ sei verboten worden, ist insofern als "Schnellschuß" einzustufen, wobei offensichtlich der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen war.

Zitierte Quellen sind äußerst fragwürdig

Im Schriftsatz des VG Greifswald wird wieder einmal kräftig die "NS-Keule" geschwungen. Zu den maßgeblich zitierten Quellen gehört dabei ausgerechnet das 2008 erschienene und von Andrea Röpke und Andreas Speit verantwortete Machwerk "Neonazis in Nadelstreifen".

Und das, obwohl mittlerweile selbst Journalisten die Seriosität gerade der Politneurotikerin Röpke anzweifeln. Warum auch der "Opferberatungsverein" LOBBI e. V., der sich um "Opfer rechter Gewalt" kümmert, als unbedenkliche, mithin zitierfähige Quelle herhalten kann, bleibt ebenfalls ein Geheimnis der Verantwortlichen. Lobbi e.V. wird immerhin nachgesagt, eng mit linksextremen Strukturen verbunden zu sein und es auch bei der Erstellung seiner "Statistiken" nicht immer sehr genau zu nehmen.

Bedenklich stimmt dabei, daß sich nunmehr augenscheinlich selbst einige Gerichte in das Konzert politischer und wissenschaftlicher Dünnbrettbohrer eingereiht haben. Ein Kurs in Quellenkritik ist hiermit dringend zu empfehlen.

Anweisungen von "ganz oben"

Von den Durchsuchungen betroffen waren nicht nur Führungskameraden und einfache Mitglieder der HDJ, sondern auch Sympathisanten. Dort, wo niemand zu Hause war, wurden die Schlösser an den Türen aufgebrochen. Man sucht dabei nach Unterlagen und Ausrüstungsgegenständen, die der HDJ zugerechnet werden. Was man sich davon exakt verspricht, bleibt wohl im Dunklen.

Interessant ist aber die Befehlskette. Das Bundesinnenministerium hat an die betroffenen Landesinnenministerien den Beschluß für die Ermittlungen weitergegeben. Diese haben mit der Durchführung, also den Hausdurchsuchungen, die Kriminalpolizei-Inspektionen beauftragt.

Die notwendigen Durchsuchungsbeschlüsse wurden durch die zuständigen Verwaltungsgerichte ausgestellt. Eine Prüfung der Sachverhalte gab es dabei augenscheinlich nicht. Auch die regionalen Kriminalpolizei-Inspektionen waren von den Ermittlungen ausgenommen. "Die Anweisungen kamen von ganz oben."

In welchem Zustand muß sich ein System befinden, wenn es dazu übergeht, Kuscheltiere vor den Augen von Kindern aufzuschlitzen, um nach möglichen Verstecken für "verfassungswidrige Kennzeichen" zu suchen? Wie krank muß der Geist sein, der die Verantwortlichen in Bund, Land und Kommunen dazu bewegt, die in völkischen Jugendgruppen praktizierte Pflege deutschen Brauchtums als Gefahr für die "freiheitlich demokratische Grundordnung" zu deuten?

Alle Vorzeichen zeugen von einem tiefverwurzelten Haß auf deutsches Brauchtum und damit auf die deutsche Kultur. Die Kinderfeindlichkeit ist sowieso Programm und die Erziehungshoheit liegt schon lange nicht mehr bei der Familie. Vielmehr versucht der Staat, die Erziehung volkstreuer Eltern durch massive Indoktrination der Kinder in Kindergarten, Schule und Freizeit zu untergraben.

Bisher gab es allerdings noch kein Verbot, das dazu führte, die Idee der Volksgemeinschaft aus den Herzen der Deutschen zu verbannen.


Verbietet nur!

Verbietet nur, verbietet ruhig weiter -
wo immer sich ein Hauch von Freiheit regt.
Ist eure Willkür doch die Stufenleiter,
auf der wir aufwärts steigen unentwegt.

Sind doch Verbote nur ein Schwächezeichen
Der Tyrannei, die Widerstand erzeugt.
Wir Jungen werden der Gewalt nicht weichen,
wir bleiben glaubensstark und ungebeugt.

Verbietet nur, verbietet Recht und Ehre,
verbietet Freiheit, Volk und Vaterland.
Wir lachen über eure Geistesleere.
Und weinen über euren Unverstand.

Was leben will, das läßt sich nicht verbieten
mit Paragraphen, Tinte und Papier.
Ihr könnt euch Sklaven halten, Söldner mieten,
doch Deutschlands Leben, merkt euch, das sind wir!
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 09. Oktober 2008