Wahlabschlußfeier mit Udo Pastörs in Rostock

Am gestrigen Sonnabend fand in Rostock eine Feier für und mit den aktiven Helfern des Wahlkampfes für den Kreisverband Mecklenburg-Mitte statt. Beinahe spontan wurden die vielen Kameraden eingeladen, so daß leider nicht jeder begrüßt werden konnte.

Der Landtagsabgeordnete Birger Lüssow und der Spitzenkandidat sowie Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs bedankten sich bei den Kameraden und feierten zusammen den Wahlerfolg. Die meisten der etwa 50 Teilnehmer befanden sich am vergangenen Sonntag in den Wahllokalen und beobachteten dort die Stimmauszählungen. Während die Anhänger der Systemparteien schon vor den Fernsehern hingen oder sich auf den „Wahlpartys“ vergnügten, standen sie noch in der Pflicht. Nun wurde die gemeinsame Feier nachgeholt.



Udo Pastörs brachte in seinem Redebeitrag immer wieder seinen Dank für die geleistete Arbeit zum Ausdruck, er pochte darauf, daß er daß Ergebnis nicht als Sieg sondern als einen Schritt zu weiteren Erfolgen verstanden wissen möchte. Er gab seine Eindrücke vom Wahlabend wieder, so zeigte er u. a. die Behandlung durch die Medien auf. Während Politiker anderer Parteien ein Mikrofon in die Hand bekamen, hielt man ihm dieses nur unter die Nase um es jederzeit wieder wegziehen zu können. Die Moderatoren wußten um die Gefahr die darin bestand, wenn Udo Pastörs die Möglichkeit gehabt hätte öffentlich die Probleme in unserem Land anzusprechen. Er ging auch auf die Finanzierung des Wahlkampfes ein und brachte es treffend auf den Punkt, daß wenn die Presse von 1,4 Millionen schreibt dies zwar nicht den Geldbeträgen entspricht die tatsächlich eingesetzt wurden, allerdings hat die Arbeitsleistung, der kameradschaftliche Einsatz, die Opferbereitschaft in den eigenen Reihen diese 1,4 Millionen mit Sicherheit gesprengt. Nicht einmal die 400.000 Euro hat der Wahlkampf gekostet.

Mit geringeren Mitteln mehr als die anderen erreichen - Idealisten kämpfen eben doppelt so gut!

Kamerad Pastörs stand den Kameraden an der Basis Rede und Antwort, immer wieder fand er dabei treffende und deutliche Worte, die überzeugten. Der Abend klang aus, wie der Wahlkampf begonnen hatte – mit Gitarrenklängen. Als der Fraktionsvorsitzende sich auf den Weg machte, übergab die Wirtin ihm spontan noch ein Gastgeschenk in Form eines „edlen Tropfens“ – und gab dadurch ihrer Solidarität Ausdruck.


zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 24. September 2006