Auf Tour

Spitzenkandidat der NPD Udo Pastörs in Waren, Stavenhagen und Malchin

Udo Pastörs - Spitzenkandidat der NPD zur Landtagswahl 2006 in Mecklenburg und Vorpommern - führt derzeit einen intensiven Wahlkampf; und das an mehreren "Fronten". Täglich sucht er zahlreiche Städte im Bundesland auf. Zugleich ist sein Blick auf die Medien gerichtet, die - nach anfänglichem Totschweigen - angesichts steigender Umfragewerte für unsere Partei, sich jetzt täglich überschlagen. Meist zeichnen sie ein sehr verzerrtes Gesicht, stürzen sich auf Nebensächlichkeiten und schrecken auch vor Verzerrungen und Verleumdungen nicht zurück. Oft ist die Journaille auch bemüht mit stückweisen Veröffentlichungen die reißerische Spannung zu erhöhen.

Der Schwerpunkt des derzeitigen Wirkens liegt jedoch im Auftritt vor den Bürgern. Selbst die kleineren Städten wie Stavenhagen oder Malchin, die von den etablierten Parteien eher gemieden werden, werden vom Spitzenkandidaten der NPD aufgesucht.



In Malchin stieß Kamerad Borrmann (Listenplatz 6) zu den Wahlkämpfern und richtete in einem eigenen Beitrag das Wort an Bürger der Stadt. Kernpunkt seiner Rede war die finanzielle Zukunft unseres Landes. Viele Bürger hätten die Auffassung, es würde sich sowieso nichts ändern, deshalb bräuchten sie auch nicht zur Wahl gehen. Falsch! – so Raimund Borrmann. Es werde sich sehr wohl etwas ändern – nämlich zum dramatisch-schlechteren. Genauer gesagt zur Katastrophe! Dies sei keine Spinnerei und Krankbeterei der NPD. Es sei eine Tatsache, die vom Landesrechnungshof begründet, auch von den Etablierten anerkannt und gelegentlich zugegeben werde. Wie sei die Lage? In 2019 wird sich das Niveau der Einnahmen des Landes Mecklenburg und Vorpommern von derzeit 126% der finanzschwachen Länder West (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Saarland, Rheinland-Pfalz) auf 98% absenken. Zweitens muß aber beachtet werden, daß die finanzschwachen Länder West damit rechnen, daß ihre Einnahmen bis 2019 selbst auf 85% absinken werden. Und drittens ist zu bedenken, das alle Angeben auf Nominalbasis, daß heißt in Euro-Zahlen erfolgen. Der Euro von 2019 ist aber etwa 30% weniger wert, als der von 2006, wenn eine Inflation von 2-3% jährlich berücksichtigt wird. Alle drei Faktoren zusammengenommen führen dazu, daß unser Land 2019/2020 über weniger als 50% der Einnahmen verfügen werde als heute: Zwischen 2006 und 2020 werde es zu einem Finanzkollaps in Verbindung mit einem Staatsbankrott kommen. Radikaler Sozialabbau und weiterer Rückzug des Staates seien die Folge. Selbst die Etablierten gäben zu, daß unser Land – dank ihrer Politik – nicht überlebensfähig sei. Daher planten sie den Nordstaat, der aber das gleiche Schicksaal habe. – Nur die NPD könne dem entgegensteuern, denn sie verfüge über frische, unverbrauchte Kräfte: unsere Partei sei nicht verbonzt, habe keine Privilegierten, sondern engagierte junge Leute, die voller Idealismus sich gegen den Verfall von Land und Kultur einsetzten. Sie lebten mitten im Volke und würden dessen Nöte und Ängste – aber auch dessen Potentiale am Besten kennen.

Udo Pastörs ging in seiner Rede auf die Stimmung in Lande ein. Er rief die Bürger auf, zur Wahl zu gehen und nicht zu Hause zu bleiben. "Wählen sie national! Weil nur wir Nationalen uns für die Interessen des deutschen Volkes einsetzen. Wir kämpfen für die Erhaltung unseres Volkes als Kultur und Schicksalsgemeinschaft! Zeigen Sie den etablierten Parteienkartell mit Ihrer Stimme, was sie von deren Versagerpolitik halten!" An Beispielen zeigte der Redner auf, wohin die Etablierten unser Land gebracht haben:



"Statt fast 50 Millionen Euro in die über 30 Asylbewerberheime des Landes zu stecken, sollten wir diese Gelder verwenden um Deutsche bei der Familiengründung zu unterstützen. Jedes Jahr werden Tausende ungeborene Kinder abgetrieben. 75% der betreffenden Frauen, die sich einer solchen Behandlung unterziehen, gaben wirtschaftliche Nöte an, die sie zu einem solchen Schritt veranlaßten. Der endlose Niedergang unseres Landes, der prämierte Wegzug junger Menschen ins Ausland, die Hoffnungslosigkeit vieler Menschen: All dies sind Momente einer verfehlte Politik. – 16 Jahre hatten die etablierten Parteien Zeit dieses Land aufzubauen – sie hinterlassen uns nur Wirtschaftswüste, soziale Verelendung, Schulden und Dekadenz! Geben Sie uns Ihre Stimme. Wir machen wir Schluß mit dieser asozialen Politik. Dieses Land braucht dringend eine Wende – und wir werden sie, mit Ihrer Unterstützung einleiten!"

Auch wenn nur wenige Bürger, bedingt durch die schlechte Witterung, auf dem gegenüberliegenden Ende des Platzes stehen; so haben doch zahlreiche Einwohner ihre Fenster geöffnet oder lauschen auf den Balkonen den Worten der NPD. Mit der Ballade "Wenn der Wind sich dreht in diesem Land ..." von der Schulhof-CD endet die Kundgebung. Udo Pastörs ergreift jedoch die Gelegenheit und verteilt – unterstützt von Kameraden – Informationsmaterial. Auch eine Gruppe von 8 bis 10 Jugendlichen, die der LINKEN zugerechnet werden, stehen am Rande des Platzes. Udo Pastörs hat keine Scheu vor den andersdenkenden Deutschen. Er geht auf sie zu und sucht das Gespräch. Statt einem Handgemenge oder eines verächtlichen Tuns, kommt es zu einer angeregten viertelstündigen Unterhaltung. Sicher sind die Gedanken der Jugendlichen nicht in ein paar Minuten zu verändern. Doch es macht sie sichtlich nachdenklich, daß man mit Rechten ernsthaft diskutieren kann, ohne das am Ende eine gegenseitige Verachtung im Raum steht. Wieder ist ein Tag des Wahlwettstreites für unsere nationale Sache in das Buch der Bewegung geschrieben ...
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 10. September 2006