Trauer- und Gedenkmarsch in Stralsund

Gedenket der Opfer des alliierten Bombenterrors vom 06.Oktober 1944

Am Sonnabend, den 16. Oktober trafen sich über 300 Menschen verschiedener nationaler Organisationen aus Mecklenburg/Vorpommern und Berlin /Brandenburg zusammen. Im stillen gedenken an die Opfer des dritten und zugleich verhängnisvollsten Bombenangriff anglo,- amerikanischer Bomberstaffeln auf die alte Hansestadt und deren zivilen Bevölkerung führten sie diesen längst fälligen Trauermarsch durch.

Nach sechzig Jahren des proklamierten Schweigens, Vergessens und Verdrängens durch die jeweils nach dem Krieg herrschenden Systeme, wurde erstmals der offiziell über 800 Opfern durch einen Gedenk,- und Trauermarsch gedacht. Die Wegstrecke des Gedenkens führte den Trauerzug vom Hauptbahnhof über die Frankenvorstadt, Reiferbahn, den Stralsunder Hafen vorbei an der Ruine des Johannisklosters durch die Innenstadt bis zum Kundgebungsort vor dem Stralsunder Rathaus auf den Alten Markt. Unter einem Meer von Trauerfahnen, themenbezogenen Transparenten und den Klängen von Trauermusik begaben sich die Trauernden durch die einstigen Trümmerfelder der Hansestadt, welche die alliierten Bomberverbände Stralsund zugefügt hatten.

Nach einem bewegenden und störungsfreien neunzigminütigem Marsch nahmen die Kameradinnen und Kameraden auf dem Kundgebungsplatz Formation auf. Als erster Redner des Tages sprach das langjährige NPD Mitglied Lutz Dessau mit seiner gewohnten Rhetorik über die tatsächlichen Gründe des Bombenterrors gegen die deutsche Zivilbevölkerung und deren eigentlichen Verantwortlichen. Anhand von Zitaten führender Politiker der damaligen Zeitepoche, vermochte Dessau an diesem Tag auch den anwesenden Bürgern das wahre Gesicht der späteren Siegermächte zu offenbaren.

Aus der Erlebnisgeneration sprach an diesem Tag der Ludwigsluster NPD Stadt, -und Kreistagsabgeordnete Klaus Bärthel. In seinem berührenden Zeitzeugenbericht führte dieser allen Anwesenden die wahre Fratze des Krieges vor Augen. Indem Klaus Bärthel über die wirklichen Ausmaße physischer und psychischer Belastungen der Menschen während eines Bombenangriffes berichtete. Als weiterer Redner räumte der Greifswalder Nationalist Lutz Giesen (Pommersche Aktionsfront) die Ungereimtheiten aus der Geschichte und der heutigen Zeit beiseite. So verurteilte er unter anderem die mangelnde und einseitige Geschichtsbetrachtung der noch Herrschenden. Er forderte in seinem Redebeitrag weiterhin, daß die Geschichtsklitterung ein Ende haben muß, und letztendlich damit begonnen wird, daß auch den deutschen Opfern der Weltkriege gedacht wird. Weiterhin verwiesen alle Redner darauf, daß Verbrechen wie die an die deutsche Zivilbevölkerung nicht mit dem Ende des zweiten Weltkrieges verschwanden. Sondern, daß sich diese völkerrechtswidrigen Verbrechen heute in "moderner" Art und Weise von den USA, Israel, England und deren Verbündeten in ungeminderter Grausamkeit fortsetzen. Dieses geschieht heute unter dem Deckmantel von Demokratie und Freiheit.

Die Abschlußworte der Demonstration führte der Stralsunder NPD Kreisvorsitzende und Bürgerschaftsabgeordnete Dirk Arendt. In seinem Redebeitrag, welcher auch einem Stralsunder Zeitzeugenbericht beinhaltete, schilderte Arendt das unermeßliche Leid, die Not und das Verderben, welches am 6.Oktober 1944 zwischen 12.45 Uhr und 13.14 Uhr durch anglo- amerikanische Bomberverbände über Stralsund und seine Bevölkerung hereinbrach. Damit alle diese Opfer nicht umsonst ihr Leben und ihre Gesundheit für die Freiheit und Selbstbestimmung unseres Volkes gaben, forderte Arendt mit den Worten: "Es ist endlich an der Zeit, Taten statt Worte folgen zu lassen. Er verkündete das es bereits Gespräche mit allen Nationalisten in Stralsund gab, welche mit der NPD in Streitigkeiten lagen um diese in Zukunft ein für alle mal aus dem Weg zuräumen. Zu den ersten Gesprächen mit führenden Vertretern der freien Szene bereits nach einer kirchlichen Gedenkveranstaltung der Stralsunder Bombenopfer, am 6. Oktober diesen Jahres kam. Man einigte sich zukünftig einen gemeinsamen Weg einzuschlagen um dann mit vereinter Kraft für die Interessen unseres Volkes einzutreten so Arendt.

Weiterhin sprach Arendt sich dafür aus, sich in die "Volksfront von rechts" mit einzureihen und diese mit aller Kraft zu unterstützen "…Es liegt nun an uns, das fortzusetzen und zu vollenden womit einst unsere Ahnen begonnen haben die Verwirklichung der Volksgemeinschaft", " …im Namen unseres Volkes rufe ich auf: Nationalisten Deutschlands vereinigt euch, denn nur so können wir auf den Trümmern dieses asozialen BRD-Systems unser neues nationales und sozialistisches Deutschland aufbauen" mit diesen Worten leitete der NPD Kreisvorsitzende den Abschluß dieser Gedenkveranstaltung ein.

Zum Schluß wurden zu Ehren und im Gedenken der Stralsunder Opfer des Bombenterrors alle Fahnen gesenkt und eine Schweige-, und Gedenkminute eingelegt. Als abschließendes Bekenntnis zu Volk und Heimat, sangen alle Teilnehmer die vollständige Deutschlandhymne direkt vor dem Stralsunder Rathaus. Letztendlich waren sich alle Teilnehmer einig, auch in Zukunft gilt: Kein Vergeben und Vergessen den alliierten Kriegsverbrechen!!!

Der NPD Kreisverband Stralsund möchte sich an dieser Stelle bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihre tatkräftige Unterstützung und für die Tadellose und vorbildliche Disziplin bedanken.



Im Glauben und Kampf für eine bessere deutsche Zukunft
Dirk Arendt

zurück | drucken Erstellt am Samstag, 16. Oktober 2004