Der DGB und das System schon fast am Ziel?

Auch am Montag waren freie Nationalisten und die Stralsunder NPD gemeinsam auf der vom DGB inszenierten Montagsdemonstration anwesend. Ziel war es auch dieses Mal, die anwesenden Bürger der Hansestadt über die gemeinsamen Machenschaften des DGB und des volksfeindlichen System in Form von Gesprächen und Flugblättern zu informieren. So konnten erneut etliche Flugblätter gegen Hartz IV und Agenda 2010 unters Volk gebracht werden. Zusätzlich und deutlich sichtbar mit Transparent und NPD Fahnen, bekundeten die etwa 20 Kameraden ihren Widerstand, gegen den größten Sozialraub seit 1949 seitens der Bundesregierung. Daß dieses auch künftig verstärkt notwendig sein wird, beweist der gegenwärtige Zustand des Bürgerprotestes in Stralsund und vielen anderen Orten des Landes.

Wie überall in Deutschland, beginnt die vom System gewollte und vom DGB inszenierte Bürgerprotestverpuffungsstrategie bereits Früchte zu tragen. Auch in der Hansestadt Stralsund zeichnet sich dieses Bild immer deutlicher ab. So kamen der Einladung des Gewerkschaftsbundes, am Montag erneut weniger Bürger nach. Die Gründe für das Fernbleiben der Bürger dürfte eindeutig daran liegen, das die vom DGB gestellten Redner im Grunde nichts weiter sind, als sich im Wortlaut wiederholende Systemtreue und am Bürger vorbeiredende Schwätzer sind, die unverholt nur die Änderung einiger Punkte von Hartz IV fordern. Daß dem so ist, davon konnten sich am Montag die knapp tausend Bürger erneut überzeugen. So durfte auch an diesem Tag, der für die Quote bereitgestellte Arbeitslose, Christian Dähn seine Sicht der Dinge- aber vorwiegend die des DGB über Hartz IV und Agenda 2010 präsentieren. So das es auch hier "nur" zur Wiederholungen von dem was sich ab dem 01.Januar nächsten Jahres durch Hartz IV ändern wird, auf verschiedene Art und Weise präsentiert wurde. Erneut angemerkt wurde natürlich auch ,daß die Gehälter der etablierten Politiker zu hoch sind, was natürlich richtig ist ,aber wie wir selber wissen, sind es eben nicht nur die Diäten und Gehälter der Bonzen ,die unser Volk in die Armut treiben und unser Vaterland in den Bankrott stürzen.
Es ist die seit Jahrzehnten praktizierte Menschen und Volksverachtende Politik, der sich untereinander abwechselnden Machtgierigen, USrael treuen und hörigen Systempolitiker. Die unser Vaterland und unser Volk Stück für Stück auf dem Weltmarkt der Globalisten, für eine Handvoll Macht und Geld verscherbeln. Doch darüber kann man Romane schreiben.

So widmen wir uns lieber wieder dem eigentlichen Thema. Was bei allen Rednern in Stralsund natürlich nicht fehlen durfte, ist das gemeinsame Hetzen der Veranstalter und Redner gegen "Westdeutschland".
In den alten Bundesländern wurde dieses auf den Demonstrationen natürlich in umgekehrter Art und Weise gehandhabt. So ging es nicht mehr um einen gemeinsamen Bürgerprotest aller Deutschen, gegen den Sozialraub durch Hartz IV und Agenda 2010, sondern es soll definitiv die beginnende Einigkeit aller deutschen Menschen gezielt mit einer neu inszenierten OST/WEST HETZE dem Erdboden gleichgemacht werden .Dieses spiegelt sich auch immer umfangreicher in den BRD Medien wieder. So sprechen diese von Arbeitsscheuen "OSSIS" und davon, dass es den westlichen Kommunen der BRD aufgrund des Solidaritätszuschlages für die "OSSIS" so schlecht geht. Des Weiteren werden im Fernsehen"Wessis" gezeigt die über "Ossis" hetzen und umgekehrt. Diese und andere künstlich hoch gepuschten gegenseitigen Schuldzuweisungen und Lügen, sollen den gemeinsam aufkommenden Volkszorn und dessen zu erwartenden Deutschlandweiten Protest gegen dieses BRD System im Keime ersticken. Solche Hetzkapahnen werden zurzeit auch in Stralsund von DGB und deren befreundeten linken Rednern fabriziert.

Doch die Krönung aller Montagsredner in Stralsund, war ein aus Niepars stammender Arbeitgeber, dessen Namen wir an dieser Stelle aus Gründen seiner eigenen Sicherheit ausnahmsweise nicht angeben werden, obwohl er es vielleicht aus der Sichtweise einiger Stralsunder verdient hätte. Ganz ungeniert und dreist behauptete dieser vor den anwesenden Demonstranten, >"ein großer Teil der Arbeitslosen komme nur in meine Baufirma, um sich den sogenannten Stempel für das Arbeitsamt zu holen" So der DGB Quotenarbeitgeber vor den Demonstranten. Das sei laut seinen Vorstellungen mit ein triftiger Grund weshalb Hartz IV, nächstes Jahr in Kraft trete .Deshalb begrüßt er Hartz IV und hält dieses Gesetzes auch für dringend notwendig. Außerdem würden die Arbeitslosen viel zu große Ansprüche an die Arbeitgeber stellen. So der Arbeitgeber.

Noch während er diese und ähnlich formulierte Sätze aussprechen konnte, hallte es nur noch Schellte in Form von Pfiffen und Buh Rufen ,so daß der DGB Veranstaltungsleiter Blohmpott mehrmals krampfhaft versuchte, die aufgebrachten Demonstranten durch eigene Wortergreifungen zu beruhigen. Dieses gelang Blohmpott aber nicht wirklich, so eskalierte fast die gesamte DGB Veranstaltung und der Arbeitgeber musste flugs das Feld räumen.

Am Ende der Veranstaltung mußte der am Rednerpult noch so mutige Nieparser Arbeitgeber unter "freiwilligen Zwang" in eine der anliegenden Gastronomien flüchten, um sich so dem aufgebrachten Zorn nicht weniger Bürger zu entziehen. Grund seiner Flucht war, die Anwesenheit einiger seiner ehemaligen Angestellten auf dieser Montagsdemonstration. Diese hatten noch seine schlechte Zahlungsmoral vor Augen .Auch des Arbeitgebers "faule Arbeitslosen" waren anwesend und konnten sich noch an Ihr Vorstellungsgespräch mit dem Arbeitgeber aus Niepars erinnern ,dieser soll ihnen Löhne unter dem gesetzlich festgelegten Stundenlohn angeboten haben. "6,50 Euro die Stunde bei einer über 40h Woche sind bei seinen Baubetrieb keine Seltenheit", so ein arbeitsloser Maurer. So kamen die Wahrheit doch noch unverhofft ans Tageslicht und der Arbeitgeber ungewollt und zu seinem Glück unbeschadet in die Kneipe.

Als weiterer Redner am DGB Mikrofon, durfte das Bürgerschaftsmitglied Herr Feustel dem Vereins Bürger für Stralsund angehört. Dieser redete wie man es auch aus der Stralsunder Bürgerschaft kennt lange und vor allem langsam -ganz langsam. So versuchte dieser den Bürgern seine Version von Hartz IV, als Märchengeschichte zu präsentieren. Inhaltlich als Katastrophe zu bewerten, schienen irgendwo Hase, Wolf und Fuchs eine Reihe zu spielen. Gelangweilt und sichtlich verwirrt konnten oder wollten die wenigsten Bürger dieser Art von Rede Folge leisten. So dass sich die Reihen der Demonstranten langsam aber sicher lichteten.

Weitere Rednerin war eine Greifswalder Rednerin mit irgendwelchen Gewerkschaftsfunktionen. Diese hielt laut Aussage eines Greifswalder Kameraden, die gleiche Rede, welche Sie schon am Donnerstag zuvor in Greifswald auf der DGB Demo gebracht hatte über Gewerkschaftliche Tarife und Mindestlöhne. Zum Schluß durften sich alle noch verbliebenen Stralsunder erneut die Büttenreden Sonja Romers an diesem Tag zu Gemüte ziehen .Einst war diese ein Mann, welcher in den 90érn auszog um sich chirurgisch als Frau ummodellieren zulassen.

So mußte der Bürger sich außerdem, noch dessen mit gebrachten (wie sollte es auch anders sein) Heinrich Heine Gedichte um die Ohren schlagen zu lassen. Weiterhin und seltsamer Weise durfte dieser Redner/in auch noch Hartz IV mit den in den BRD Geschichtsbücherbeschriebenen Eisenbahngüterwagonfahrten ,des Nationalsozialismus vergleichen und in eine Art und Weise in Verbindung bringen ,die bei gleicher Wortwahl jedem Nationalisten zu einer Anzeige mit längeren heimatfernen "Urlaub" geführt hätte. Ganz zu schweigen von der folgenden Faschismuskeule durch Medien und Bundespolitiker. Aber die Meinungsfreiheit hat bekanntlich nur solange bestand, solange es die Meinung von systemtreuen Randgruppen, ethnischen Minderheiten oder Personen gewisser "Religionsgemeinschaften" widerspiegelt. Aber vielleicht kann man Passagen dieser Rede zukünftig auf die eine oder andere Art zitieren. Nichts desto Trotz werden auch wir, auf der kommenden Montagsdemo wieder dabei sein. Denn wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

Im Glauben und im Kampf für eine bessere deutsche Zukunft
Dirk Arendt
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 09. September 2004