Fackelzug zu Ehren Rudolf Hess in Ueckermünde

In der Nacht zum 17. August, dem Todestag von Rudolf Hess, versammelten sich über 250 nationale Aktivisten in Ueckermünde zu einer spontanen Demonstration. Im mitreißenden Fackelschein bahnte sich der Demonstrationszug seinen Weg durch ein Ueckermünder Neubaugebiet. Vom Trommelschlag alarmiert, standen viele Ueckermünder an den Fenstern und auf den Balkonen, um den Sprechchören zu lauschen. Nach einem dreiviertelstündigen Marsch durch die Oststadt, wieder am Ausgangspunkt angekommen, wurde die Demonstration selbstständig aufgelöst.

Der NPD-Abgeordnete Tino Müller über den Fackelmarsch in seiner Heimatstadt:

"Obwohl mit aller Härte versucht wird, Gedenkveranstaltungen für Rudolf Hess zu unterbinden, ist es nationalen Aktivisten vielerorts gelungen, an den rätselhaften Tod des Friedensfliegers zu erinnern. Ich bin überzeugt, daß unsere Proteste einst zur Aufklärung der wahren Umstände des Todes von Rudolf Hess beitragen werden. Dieser Tag wird ein Wendepunkt in der Geschichte sein; denn Wahrheit macht frei.“



zurück | drucken Erstellt am Montag, 18. August 2008