"Ein-Euro-Jobs" schönen Arbeitslosenstatistik
147.227 Personen wurden vom 1. Januar 2005 bis einschließlich Oktober 2007 ein "Ein-Euro-Job" durch die ARGEn bzw. Optionskommunen bewilligt. Dies geht aus der Beantwortung einer Kleinen Anfrage des Parlamentarischen Geschäftsführers der NPD, Stefan Köster, hervor.
Nach drei bis zwölf Monaten werden die Arbeitslosen allerdings wieder abserviert. Auf die Frage, wie viele Personen sich inzwischen nach einer solchen Maßnahme in einem regulären Beschäftigungsverhältnis befinden, windet sich die Landesregierung zunächst in ihrer Antwort – man könne "in der Regel" nicht ein einzelnes Instrument für den Erfolg benennen –, um dann zuzugeben, daß die durchschnittliche Eingliederungsquote bei 14,6 % liegt.
Dazu erklärte Stefan Köster:
"Das ist eine Bankrotterklärung. Die Wirksamkeit des Arbeitsinstruments Ein-Euro-Jobs sieht so aus: 85 % bleiben auf der Strecke. Wahrscheinlich sind es sogar noch mehr. Berücksichtigt man nämlich noch die Arbeitsplatzverluste, die sich im regulären Handwerk ergeben, ist es nicht einzusehen, warum man sich weiter dieses Instrumentes bedient. Hier fallen bekanntlich noch Arbeitsplätze weg, weil Ein-Euro-Jobber Konkurrenzdruck erzeugen.
Wirkliche Arbeitsplätze sind nur durch den Schutz des deutschen Wirtschaftsraumes zu haben. Den wird es aber nur mit der NPD geben."
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Donnerstag, 20. März 2008
Nach drei bis zwölf Monaten werden die Arbeitslosen allerdings wieder abserviert. Auf die Frage, wie viele Personen sich inzwischen nach einer solchen Maßnahme in einem regulären Beschäftigungsverhältnis befinden, windet sich die Landesregierung zunächst in ihrer Antwort – man könne "in der Regel" nicht ein einzelnes Instrument für den Erfolg benennen –, um dann zuzugeben, daß die durchschnittliche Eingliederungsquote bei 14,6 % liegt.
Dazu erklärte Stefan Köster:
"Das ist eine Bankrotterklärung. Die Wirksamkeit des Arbeitsinstruments Ein-Euro-Jobs sieht so aus: 85 % bleiben auf der Strecke. Wahrscheinlich sind es sogar noch mehr. Berücksichtigt man nämlich noch die Arbeitsplatzverluste, die sich im regulären Handwerk ergeben, ist es nicht einzusehen, warum man sich weiter dieses Instrumentes bedient. Hier fallen bekanntlich noch Arbeitsplätze weg, weil Ein-Euro-Jobber Konkurrenzdruck erzeugen.
Wirkliche Arbeitsplätze sind nur durch den Schutz des deutschen Wirtschaftsraumes zu haben. Den wird es aber nur mit der NPD geben."