4,2 Millionen Morde an Ungeborenen seit 1974

Ein Volk im kollektiven Selbstmordwahn?

Allein seit 1974 wurden in der Bundesrepublik Deutschland, dem freisten sozialen Rechtsstaat aller Zeiten, 4,2 Millionen deutsche Kinder getötet (Quelle: WamS, 16.01.2005). Allein im ersten Halbjahr 2004 wurden 66.402 Schwangerschaftsabbrüche registriert. In 4.111 Fällen (6,2 %) waren die werdenden Mütter minderjährig.

Gleichzeitig hat sich die Zahl der Geburten in den vergangenen vierzig Jahren fast halbiert. Wurden 1964 noch 1.357.304 Kinder geboren, waren es laut Statistischem Bundesamt 2003 nur noch 706.721, einschließlich des (nicht bekanntgegebenen) hohen Anteils der in dieser Zahl enthaltenen Kinder ausländischer Eltern.

In welcher Gesellschaft leben wir?

Ihre Sprache lassen sie verkommen.
Ihre Jugend lassen sie verkommen.
Ihre Kultur lassen sie verkommen.
Ihre Sitten lassen sie verkommen.
Ihr Land lassen sie verkommen.
Ihre ungeborenen Kinder schmeißen sie in den Abfall!


Daß in dieser Gesellschaft Millionen ungeborener Kinder umgebracht werden, interessiert niemanden. Man überläßt die werdenden Mütter in ihrer oft ausweglos erscheinenden Verzweiflung dem Druck einer Öffentlichkeit, die eher überfahrene Kröten beklagt, als ermordete Ungeborene.

Mutter Teresa sagte einmal: "Ein Volk, das seine eigenen Kinder nicht ernähren kann, ist ärmer als andere Völker. Abtreibung ist ein Zeichen großer Armut an Liebe."

Abenteuer ohne Wiederkehr

Die demographische Entwicklung der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland hat bei gleichbleibenden niedrigen Geburtenraten im Jahr 2045 den Zeitpunkt erreicht, an dem sie zur Minderheit im eigenen Land wird. Eine Staatsführung und Volksvertretung, die solches zuläßt, wird als Totengräber eines Kulturvolkes in der Mitte Europas in die Geschichtsbücher eingehen. Ein Volk derart altern und schrumpfen zu lassen, ist ein "Abenteuer ohne Wiederkehr". Deutschland steuert, weil sich unsere "christliche" Gesellschaft für das Geburtendefizit und den Skandal der Abtreibungen nicht zuständig fühlt, auf einen nationalen Notstand zu, in dem im Extremfall ein arbeitender Mensch einen alten Menschen miternähren muß.
Wer wird die heranwachsende Generation dann davor zurückhalten, das ausklingende Leben mit denselben Maßstäben zu beurteilen wie das werdende? Wir haben ihnen eine Mentalität vorgelebt, die verabscheuungswürdig ist.

Was die Abtreibung angeht, so sind wir Tätervolk. Wir haben eine Täterregierung und sind Täterwähler. Wir sind Mitglieder einer Täter-EU und einer Täter-UNO!

Bitte eines Ungeborenen

Nur weil du mich nichts siehst und fühlst,
daß ich tatsächlich lebe,
nur deshalb glaubst und wünschest du,
daß es mich gar nicht gäbe.
Doch sähst Du mich, so hilflos klein
lebendig vor dir liegen,
so würde das (könnts anders sein?)
jedwede Furcht besiegen.
Mir ist verborgen tief in dir
dein Leib zum Schutz gegeben,
damit ich wachsen, reifen kann.
Ich möchte so gerne leben.
Ich möchte das Glück der Mutterschaft,
das reinste Glück dir schenken.
Und sähst du mich, gäbs dir die Kraft,
mein leben zu bedenken.
Bin ich auch klein, fühl ich doch Schmerz,
wind mich in tausend Nöten.
In Ängsten rast mein kleines Herz,
wenn sie brutal mich töten.
O bitte, Mutter, tu es nicht,
verschon mein junges Leben.
Vielleicht werd ich dir einst in Not
als Einzger Hilfe geben.
Und wenn dich alles mal verläßt,
was heut dir wichtig scheinet,
bin ich vielleicht der einzge Mensch,
der deinen Tod beweinet.


Quelle: Schutzbund für das Deutsche Volk (SDV) e.V.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Samstag, 16. Dezember 2006