Not macht erfinderisch – kriminelle Energie auch!

Viele Bewohner aus Mecklenburg-Vorpommern kennen das noch, wenn zu DDR-Zeiten etwas fehlte oder man musste mal wieder jahrelang auf etwas warten, improvisierten wir Ossis. Heute erfinden andere, fremde Menschen in unserem Land. Doch leider sind es keine praktischen Dinge, sondern Lügenmärchen.
 
In Schwerin hat es sechs Wochen gedauert, bis die Staatsanwaltschaft herausfand, dass ein Mann aus Ghana einen Überfall durch drei Baseballschläger schwingende und „Ausländer raus“ rufende Deutsche frei erfunden hatte, um seiner Abschiebung zu entgehen. Das war nicht das erste Mal in der Landeshauptstadt.
 
Erfindungen häufen sich
 
In Strasburg behaupten zwei Asylanten aus Ägypten und Mauretanien, am 26. Februar von 5 bis 7 Tätern mit einem Schlagring und einem Messer angegriffen worden zu sein. Die selbst ernannten Opfer erlitten dabei erhebliche Verletzungen. Einer musste sogar stationär versorgt werden. Wenige Tage zuvor soll es schon ein Hitlergruß gegeben haben. Beim Staatsschutz der Kriminalpolizei Anklam wurde eilends eine Sonderermittlungsgruppe gebildet. Scheinbar gibt die derzeitige Kriminalitätslage im Grenzgebiet solche Kapazitäten frei.
 
Heute mussten Polizei und Staatsanwaltschaft erhebliche Zweifel an den Aussagen der Asylanten einräumen. Sowohl die Spurenlage als auch die widersprüchlichen Aussagen der beiden „Opfer“ sprechen gegen einen Überfall. Die Verletzungen haben sich die Männer womöglich ebenfalls selbst zugefügt.
 
Keine Not!
 
Gestern noch in Ägypten an der Hotelrezeption gefaulenzt und heute in Deutschland Lügenmärchen erfinden. Hier geht es nicht um Erfindungen aus der Not heraus. Hier sind abgebrühte Straftäter mit hoher krimineller Energie am Werk, die auch nicht davor zurückschrecken sich selbst oder andere zu verletzen.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 05. März 2015