Zum Abschluss der Wahlperiode stellte der Kreistagspräsident während der Sitzung am 28.4 einen Bericht zur Arbeit der Kommunalvertretung vor. In diesem kann man nachlesen, dass die NPD-Fraktion mit 35 Anträgen die zweithöchste Anzahl an Initiativen eingebracht hat. Die wesentlich größere SPD-Fraktion kam auf 37, die Linke landete bei 25, die CDU begnügte sich gar mit 20 Anträgen. Weit abgeschlagen die so genannte "Kompetenz für Vorpommern.
 
Bei ihr wurden lediglich 11 Initiativen gezählt. Anders, als manche "Experten" gegen Rechts meinen, hatte die NPD-Fraktion dabei durchaus Inhalte zu bieten. Innerhalb eines weiten Themenspektrums finden sich beispielsweise die Doppik sowie deren verheerende Auswirkungen auf die Haushalte des Kreises und der Gemeinden, die Altfehlbetragsumlage, die Kreisgebietsreform, natürlich die Asylproblematik, die Praxis des Jobcenters, Prävention gegen Drogenmissbrauch, Kriminalität in der Grenzregion zu Polen und vieles mehr. Auch bei den kleinen Anfragen zählt die NPD-Fraktion zur Spitzengruppe. Knapp hinter der SPD und den mittlerweile zerstrittenen Grünen, aber deutlich vor der CDU, der Linken und allen anderen. Und das mit 6 Abgeordneten!