NPD für „Leuschner-Stadt“ Friedland
Friedländer Stadtvertreter spielen Ansehen der Persönlichkeit Christian Carl Ehregott Leuschners herunter - Vorstoß für Namenszusatz „Leuschner-Stadt“ abgelehnt und damit einmalige historische Chance verspielt.
Ist von einer bedeutenden geschichtlichen Persönlichkeit die Rede, so sagen es Nachschlagewerke, handelt es sich um jemanden, der eine führende Rolle im gesellschaftlichen Leben gespielt hat. Wer also, wenn nicht Leuschner, möchte man da im Falle der Stadt Friedland sagen. Wer, wenn nicht der Mann, der maßgeblich das Turn- und Sportwesen in der Kleinstadt auf dem Weg gebracht hat – und durch dessen Wirken sich heute der TSV 1814 Friedland als „ältester Sportverein Deutschlands“ bezeichnen darf. Vor diesem Hintergrund und zur Würdigung der Leistung Carl Leuschners beantragte die NPD, der Stadt Friedland den Namenszusatz „Leuschner-Stadt“ zu geben.
Stadtvertreter gegen Tradition und Innovation
Die Initiative des NPD-Vertreters Matthias Grage, den Namenszusatz „Leuschner-Stadt“ Friedland beim Schweriner Innenministerium zu beantragen, wurde dann jedoch abgelehnt. Geradezu oberlehrerhaft führte sich dabei die Stadtpräsidentin Ruth Heckt (CDU) auf: Es gebe in Friedland bereits genügend Ehrungen wie Denkmäler oder Straßennamen. Persönlichkeiten wie Fritz Reuter, Friederike Krüger, Heinrich Arminius Riemann oder Wilhelm Sauer hätten einen wesentlich höheren Bekanntheitsgrad, so die Hobbyhistorikerin und ehemalige Schulleiterin Heckt. Ins gleiche Horn stieß auch ihr Parteifreund, Rechtsanwalt Daniel Jacobasch (CDU).
Dabei lautet auch hier das altbekannte Motto: „Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil.“ Geht doch aus der Antragsbegründung eindeutig hervor, warum die Wahl gerade auf Carl Leuschner fiel. Die Taktik, bedeutsame Frauen und Männer gegeneinander auszuspielen, offenbart dann geradezu die Hilflosigkeit von Kommunalpolitikern der Marke Jacobasch und Heckt.
Wer überdies die Entwicklung der vergangenen Monate genauer verfolgt hat, wird vielleicht bald irgendwo einmal „Asylantenstadt“ Friedland lesen können. Schließlich ist Friedland nicht erst durch die Asylanten bekannt geworden, sondern durch Männer wie Carl Leuschner.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Freitag, 07. März 2014
Ist von einer bedeutenden geschichtlichen Persönlichkeit die Rede, so sagen es Nachschlagewerke, handelt es sich um jemanden, der eine führende Rolle im gesellschaftlichen Leben gespielt hat. Wer also, wenn nicht Leuschner, möchte man da im Falle der Stadt Friedland sagen. Wer, wenn nicht der Mann, der maßgeblich das Turn- und Sportwesen in der Kleinstadt auf dem Weg gebracht hat – und durch dessen Wirken sich heute der TSV 1814 Friedland als „ältester Sportverein Deutschlands“ bezeichnen darf. Vor diesem Hintergrund und zur Würdigung der Leistung Carl Leuschners beantragte die NPD, der Stadt Friedland den Namenszusatz „Leuschner-Stadt“ zu geben.
Stadtvertreter gegen Tradition und Innovation
Die Initiative des NPD-Vertreters Matthias Grage, den Namenszusatz „Leuschner-Stadt“ Friedland beim Schweriner Innenministerium zu beantragen, wurde dann jedoch abgelehnt. Geradezu oberlehrerhaft führte sich dabei die Stadtpräsidentin Ruth Heckt (CDU) auf: Es gebe in Friedland bereits genügend Ehrungen wie Denkmäler oder Straßennamen. Persönlichkeiten wie Fritz Reuter, Friederike Krüger, Heinrich Arminius Riemann oder Wilhelm Sauer hätten einen wesentlich höheren Bekanntheitsgrad, so die Hobbyhistorikerin und ehemalige Schulleiterin Heckt. Ins gleiche Horn stieß auch ihr Parteifreund, Rechtsanwalt Daniel Jacobasch (CDU).
Dabei lautet auch hier das altbekannte Motto: „Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil.“ Geht doch aus der Antragsbegründung eindeutig hervor, warum die Wahl gerade auf Carl Leuschner fiel. Die Taktik, bedeutsame Frauen und Männer gegeneinander auszuspielen, offenbart dann geradezu die Hilflosigkeit von Kommunalpolitikern der Marke Jacobasch und Heckt.
Wer überdies die Entwicklung der vergangenen Monate genauer verfolgt hat, wird vielleicht bald irgendwo einmal „Asylantenstadt“ Friedland lesen können. Schließlich ist Friedland nicht erst durch die Asylanten bekannt geworden, sondern durch Männer wie Carl Leuschner.