Linkes Netzwerk Nimmersatt
Anlaufstelle für Opfer von rassistischen Angriffen in Rostock gefordert
In Rostock mangelt es an so manchem. Es fehlen wohnortnahe Krippen und Kita-Plätze, bezahlbarer Wohnraum und politische Weitsicht in der Regel auch. Kaum jemand käme jedoch auf den Gedanken, daß an einer „Anlaufstelle für Opfer von rassistischen Angriffen“ fehlen könnte. Derartige Vorfälle sind nämlich weder an der Tagesordnung noch finden solche auch nur ansatzweise regelmäßig statt.
Schon eher müßte die Stadt sich um eine Anlaufstelle für Opfer linksextremer Attacken einsetzen, denn die gibt es beinahe täglich in der größten Stadt des Landes. Jenseits aller Tatsachen verschafft sich nun ein Auswuchs des linken Netzwerkes in Rostock mit eben einer solchen Forderung nach einer Anlaufstelle für Rassistenopfer Gehör, wobei es den Akteuren wohl weitaus weniger um die Opfer als um die finanzielle Ausstattung und die Möglichkeit antideutscher Propaganda gehen dürfte. In einen Prozess zum Abbau von alltäglichem Rassismus möchten sie sich nämlich „selbstverständlich“ mit ihren „Erfahrungen einbringen“.
Die Liste der Umverteilung von Steuergeldern an zweifelhafte Projekte durch die Stadt ist lang: In den Jahren 2011 und 2012 erhielt der Träger des Antifa-Clubs Median, AWIRO e. V., auf Kosten des Steuerzahlers 22.079,08 bzw. 19.867,08 Euro. Für den geplanten Moschee-Neubau gab es über 12.000 Euro nur für den Ideen-Wettbewerb. 50.000 Euro spendierten die Stadtoberen für das „Gedenken“ an die Ereignisse von 1992 in Lichtenhagen. 28.300 Euro gab es dieses Jahr für „Sprach- und Integrationsmittler“. Mit dem Neubau des „Jugend-Alternativ-Zentrum“ (JAZ) spendiert die Stadt dem ultralinken Publikum eine weitere Immobilie für 89.573,84 Euro.
Lang ist auch die Liste der Fordernden, die eine Ansammlung von linken bis linksextremen Vereinen darstellt, die teils selbst vom Verfassungsschutz beobachtet werden, obwohl dieser sich mit dem linken Auge bekanntlich schwer tut. Die meisten von ihnen kommen überdies bereits in den Genuss stattlicher staatlicher Förderung.
Da wären z. B.: Antirassistische Initiative Rostock; CTSD e.V. – Togolesisches Komitee für das Überleben der Demokratie Sektion Deutschland; LOBBI e.V. – Landesweite Opferberatung, Beistand und Information für Betroffene rechter Gewalt in M/V; Migrantenrat der Hansestadt Rostock; Ökohaus e.V.; MV-weites Netzwerk Stop it! Rassismus bekämpfen – alle Lager abschaffen; Der islamische Bund in Rostock e.V.; Eine Welt Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern; Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.; Friedensbündnis Rostock; Interkultureller Garten Rostock; Medinetz Rostock e.V.; Migra e.V.; Netzwerk für Demokratie und Courage – MV; Soziale Bildung e.V.; Study in Germany Rostock e.V.; Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten – Landesverband Mecklenburg-Vorpommern.
Um ihre Forderung zu unterstreichen, zeichnen sie ein rassistisches Schreckensbild und behaupten:
„Da wird ein Mann wegen seiner Hautfarbe in einem öffentlichen Verkehrsmittel rassistisch verhöhnt, ohne das jemand interveniert – auch der Fahrer nicht. Da wird Menschen aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermuteten Herkunft der Zutritt zu Rostocker Clubs verwehrt oder sie sind gar mit tätlichen Übergriffen durch das Sicherheitspersonal konfrontiert. Andere werden aus Geschäften verwiesen, weil sie ein Kopftuch tragen.“
Andersfarbige Opfer von Gewalt würden überdies nicht die richtige Würdigung erfahren, denn klar sei doch, daß, wenn es kein ersichtliches Motiv für körperliche Attacken gäbe, dann müsse die Hautfarbe der Grund sein.
Und weil die Polizei kein Garant für ausreichende Unterstützung sein kann, müsse eben die „kritische Zivilgesellschaft“ nachhelfen. Die Anlaufstelle ist nach deren Darstellung nahezu unumgänglich.
Der NPD-Stadtvertreter und Bundestagskandidat Normen Schreiter äußerte sich verständnisvoll zu der vorgetragenen Forderung:
„Wenn man sein eigenes Volk und seine Heimat abgrundtief hasst, dann ist es klar, daß man sich lieber für fiktive Probleme von Ausländern bemüht. Jeder der noch einigermaßen bei Verstand ist, muß diesen Unsinn jedoch zwangsläufig ablehnen.“