Abwärtsspirale dreht sich weiter....
Die Unter- und Schlechtbezahlung in der BRD hat inzwischen Ausmaße angenommen, die auch von den offiziellen Stellen nicht mehr ignoriert werden können. Wer sich mit einem, oder teilweise mehreren „Jobs“ durchschlagen muß hat nicht nur gefühlt weniger im Beutel.
Die Bertelsmannstiftung aus Gütersloh hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Zukunft der Arbeit (sic!) herausgefunden, das des Einkommen für Geringverdiener innerhalb der letzten zehn Jahre um 10% zurückgegangen ist.
Hat diese Einkommensschicht 1997 noch 64% eines mittleren Verdieners erzielt, so wird ihr jetzt nur noch 53% gewährt.
Aushänge beim Supermarkt wie etwa „Suche Mitarbeiter auf 325 Euro Basis“ zeigen deutlich wohin die Reise für die abgehängten dieser Gesellschaft geht. Daß der- oder diejenige, der man nur 325 Euro zu zahlen bereit ist, dann auch nur wenig in diesem Supermarkt einkaufen kann, scheint man dabei völlig aus zu blenden.
Henry Ford wird der Satz zugeschrieben - „Autos kaufen keine Autos“. Er erkannte, daß er seinen Mitarbeitern soviel zahlen mußte, daß sie die Autos die sie bauten, auch kaufen konnten.
Die Macher der Studie kommen zu dem Ergebnis, daß der angegebene Rückgang beim Verdienst unterer Einkommen der stärkste bei allen untersuchten europäischen Ländern sei.
In keinem anderen europäischen Land wird also so sehr auf die Lohnschraube nach unten gedrückt wie in der BRD.
Doch halt - es sind nicht alle Menschen gleich. Dagegen haben die hohen Einkommen ihren Abstand zu den hohen Einkommen in anderen Ländern verringern können - was` ne Freude.
Die Reichen immer reicher - die Armen immer ärmer - nur scheinbar ein Naturgesetz?!
Soziale Zustände werden von den dafür Verantwortlichen gewollt und gemacht. Das Problem in der Demokratie ist nur, daß niemand wirklich verantwortlich ist.
Ein Minister der „Die Rente ist sicher“ palavert, muß dafür nicht gerade stehen - er bekommt ja Pension. Eine Bundeskanzlerin, die eine Hypo-Pleitebank für 127 Milliarden Euro verstaatlicht und seit dem die nächste Milliarde Steuergeld nachgeschoben hat, greift ungeniert ins Portmonaie der Enkelgeneration. Oder verschenkt U-Boote nach Israel. Flächendeckender Mindestlohn, wie in anderen Ländern längst Standart, kann man sich da natürlich nicht leisten.
Da holt man sich lieber noch mehr kulturelle Bereicherung ins Land - Irgendwer muß ja die Arbeit für 325 Euro machen.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Donnerstag, 12. November 2009
Die Bertelsmannstiftung aus Gütersloh hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Zukunft der Arbeit (sic!) herausgefunden, das des Einkommen für Geringverdiener innerhalb der letzten zehn Jahre um 10% zurückgegangen ist.
Hat diese Einkommensschicht 1997 noch 64% eines mittleren Verdieners erzielt, so wird ihr jetzt nur noch 53% gewährt.
Aushänge beim Supermarkt wie etwa „Suche Mitarbeiter auf 325 Euro Basis“ zeigen deutlich wohin die Reise für die abgehängten dieser Gesellschaft geht. Daß der- oder diejenige, der man nur 325 Euro zu zahlen bereit ist, dann auch nur wenig in diesem Supermarkt einkaufen kann, scheint man dabei völlig aus zu blenden.
Henry Ford wird der Satz zugeschrieben - „Autos kaufen keine Autos“. Er erkannte, daß er seinen Mitarbeitern soviel zahlen mußte, daß sie die Autos die sie bauten, auch kaufen konnten.
Die Macher der Studie kommen zu dem Ergebnis, daß der angegebene Rückgang beim Verdienst unterer Einkommen der stärkste bei allen untersuchten europäischen Ländern sei.
In keinem anderen europäischen Land wird also so sehr auf die Lohnschraube nach unten gedrückt wie in der BRD.
Doch halt - es sind nicht alle Menschen gleich. Dagegen haben die hohen Einkommen ihren Abstand zu den hohen Einkommen in anderen Ländern verringern können - was` ne Freude.
Die Reichen immer reicher - die Armen immer ärmer - nur scheinbar ein Naturgesetz?!
Soziale Zustände werden von den dafür Verantwortlichen gewollt und gemacht. Das Problem in der Demokratie ist nur, daß niemand wirklich verantwortlich ist.
Ein Minister der „Die Rente ist sicher“ palavert, muß dafür nicht gerade stehen - er bekommt ja Pension. Eine Bundeskanzlerin, die eine Hypo-Pleitebank für 127 Milliarden Euro verstaatlicht und seit dem die nächste Milliarde Steuergeld nachgeschoben hat, greift ungeniert ins Portmonaie der Enkelgeneration. Oder verschenkt U-Boote nach Israel. Flächendeckender Mindestlohn, wie in anderen Ländern längst Standart, kann man sich da natürlich nicht leisten.
Da holt man sich lieber noch mehr kulturelle Bereicherung ins Land - Irgendwer muß ja die Arbeit für 325 Euro machen.