Nationale dürfen sich nicht für Erhalt eines Kindergartens engagieren
In der Gemeinde Bartow im Landkreis Demmin ist bereits seit Ende des letzten Jahres beabsichtigt, den örtlichen Kindergarten zu schließen. Der einzige Grund liegt – wie vielerorts in Mecklenburg und Pommern – nicht in einem mangelnden Zuspruch seitens der Anwohner, sondern an der chronisch leeren Haushaltskassen der Kommune.
Absichten eines freien Trägers, die Tagesstätte übernehmen zu wollen, scheiterten in der Folgezeit schlichtweg an dem mangelnden Vertrauen der Eltern in dessen Seriosität. Das wollte ein beherzter Familienvater von 7 Kindern nicht auf sich ruhen lassen: Zwischenzeitlich fragte er bei der örtlichen Gemeindevertretung an, welche Möglichkeiten es gäbe, um die Kita zu erhalten. Der Gemeindevertreter Erwin Müller antwortete, daß 15.000 Euro fehlen würden, um die Einrichtung mit Gemeindemitteln zu unterhalten sowie äußerte sinngemäß: „Wir sind ja nur Laien und machen das nur in unserer Freizeit“.
Mutige Initiative schafft halben Erfolg
Das animierte den Familienvater, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Bürgermeister Karstedt „bewaffnete“ sich der Mann mit einem Konzept sowie Kostenplan und bewarb sich kurzer Hand als ehrenamtlicher Geschäftsführer für den Kindergartenbetrieb. In einer daraufhin einberufenen außerordentlichen Sitzung lehnten die Gemeindevertreter das uneigennützige Angebot jedoch kommentarlos ab. Auf Nachfrage erhielt der Bewerber bei einer am 04.11.2009 stattfindenden Gemeindevertretersitzung den eigentlichen Grund der Ablehnung:
Er wurde im Schweriner Landtag gesehen, geht dort ein und aus und suche die Nähe zur NPD. Entweder ist er Sympathisant oder viel schlimmer noch, MITGLIED dieser Organisation. Desweiteren wurden offen vom Bürgermeister die Befürchtungen ausgesprochen, daß im Fall, wenn der Kindergarten erfolgreich weitergeführt werden würde, die NPD ihren Ruf als sozial denkende und handelnde Partei weiter ausbauen könnte.
Familienvater Schubert zeigte dafür kein Verständnis:
„Meine Damen und Herren, die NPD, in der ich Mitglied bin, ist sozial und handelt stets in dem Bewußtsein, sich zum Wohl des Deutschen Volkes auf allen Ebenen einzusetzen.
Ihr Tun und Handeln hingegen ist von Angst und Anpassung geprägt und nicht von verantwortungsvoller und sozialer, dem Volke dienender Natur. Jedoch nur diese Gedanken lassen es zu, als Abgeordnete in einem Parlament zu wirken.
Mir ist unverständlich, wieso Ihre parteipolitische Engstirnigkeit alleiniger Grund ist, daß unser Kindergarten geschlossen bleibt. Auf Initiative von besorgten Eltern bot ich meiner Heimatgemeinde mein Engagement an, welches Sie nun aufgrund meiner Parteizugehörigkeit zum Schaden unserer Kleinen ablehnen,“ kommentierte M. Schubert.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Freitag, 06. November 2009
Absichten eines freien Trägers, die Tagesstätte übernehmen zu wollen, scheiterten in der Folgezeit schlichtweg an dem mangelnden Vertrauen der Eltern in dessen Seriosität. Das wollte ein beherzter Familienvater von 7 Kindern nicht auf sich ruhen lassen: Zwischenzeitlich fragte er bei der örtlichen Gemeindevertretung an, welche Möglichkeiten es gäbe, um die Kita zu erhalten. Der Gemeindevertreter Erwin Müller antwortete, daß 15.000 Euro fehlen würden, um die Einrichtung mit Gemeindemitteln zu unterhalten sowie äußerte sinngemäß: „Wir sind ja nur Laien und machen das nur in unserer Freizeit“.
Mutige Initiative schafft halben Erfolg
Das animierte den Familienvater, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Bürgermeister Karstedt „bewaffnete“ sich der Mann mit einem Konzept sowie Kostenplan und bewarb sich kurzer Hand als ehrenamtlicher Geschäftsführer für den Kindergartenbetrieb. In einer daraufhin einberufenen außerordentlichen Sitzung lehnten die Gemeindevertreter das uneigennützige Angebot jedoch kommentarlos ab. Auf Nachfrage erhielt der Bewerber bei einer am 04.11.2009 stattfindenden Gemeindevertretersitzung den eigentlichen Grund der Ablehnung:
Er wurde im Schweriner Landtag gesehen, geht dort ein und aus und suche die Nähe zur NPD. Entweder ist er Sympathisant oder viel schlimmer noch, MITGLIED dieser Organisation. Desweiteren wurden offen vom Bürgermeister die Befürchtungen ausgesprochen, daß im Fall, wenn der Kindergarten erfolgreich weitergeführt werden würde, die NPD ihren Ruf als sozial denkende und handelnde Partei weiter ausbauen könnte.
Familienvater Schubert zeigte dafür kein Verständnis:
„Meine Damen und Herren, die NPD, in der ich Mitglied bin, ist sozial und handelt stets in dem Bewußtsein, sich zum Wohl des Deutschen Volkes auf allen Ebenen einzusetzen.
Ihr Tun und Handeln hingegen ist von Angst und Anpassung geprägt und nicht von verantwortungsvoller und sozialer, dem Volke dienender Natur. Jedoch nur diese Gedanken lassen es zu, als Abgeordnete in einem Parlament zu wirken.
Mir ist unverständlich, wieso Ihre parteipolitische Engstirnigkeit alleiniger Grund ist, daß unser Kindergarten geschlossen bleibt. Auf Initiative von besorgten Eltern bot ich meiner Heimatgemeinde mein Engagement an, welches Sie nun aufgrund meiner Parteizugehörigkeit zum Schaden unserer Kleinen ablehnen,“ kommentierte M. Schubert.