Peinliche „Aufklärungskampagne“
Im Rahmen einer sogenannten Aufklärungskampagne gegen Intoleranz, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit werden für das Amt Stargarder Land jährlich 100.000 € zur Verfügung gestellt. Seit 2007 wurden dafür 180.000 € verschwendet.
Als Maßnahme innerhalb dieses Aktionsplans wurde am Donnerstag eine Infoveranstaltung bezüglich Symbolen, Kennzeichen und Musik von Rechtsextremisten veranstaltet.
Neben Vertretern der Verwaltung sowie des öffentlichen Lebens besuchten
auch einige nationale Aktivisten, darunter die NPD-Stadtvertreter aus
Friedland und Neubrandenburg, den Vortrag. Als die gleiche Veranstaltung vor einigen Wochen in Friedland abgehalten wurde, verwehrte man dort die Teilnahme. Man redet eben lieber über, als mit Nationalisten. Warum sollte sich in Burg Stargard abermals bestätigen.
Dort war dies, mangels Denunzianten, anders. Die Anwesenden schauten ein wenig verdutzt als häufig Einwendungen und Kommentare von den Nationalisten eingebracht wurden. Die Referentin bot im Laufe der Diskussion sogar die Teilnahme an einem sogenannten Workshop mit der MAEX an.
Zum Ende des Vortrages stellten sich die Nationalisten schließlich vor und machten in der folgenden Diskussion deutlich, daß der Vortrag auf veraltetem Material und Lügen beruht. Der Wandervortrag vermittelt für „Fachkundige“ den Eindruck, als solle mit Halbwissen und Agitation, einfach nur Kasse gemacht werden. Die Teilnahme von Nationalisten lohnt sich bei derartigen Versammlungen also allemal, sowohl für die einen als auch für die anderen. Nur für den Vortragenden dürfte es ein weinig peinlich sein.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Samstag, 24. Oktober 2009
Als Maßnahme innerhalb dieses Aktionsplans wurde am Donnerstag eine Infoveranstaltung bezüglich Symbolen, Kennzeichen und Musik von Rechtsextremisten veranstaltet.
Neben Vertretern der Verwaltung sowie des öffentlichen Lebens besuchten
auch einige nationale Aktivisten, darunter die NPD-Stadtvertreter aus
Friedland und Neubrandenburg, den Vortrag. Als die gleiche Veranstaltung vor einigen Wochen in Friedland abgehalten wurde, verwehrte man dort die Teilnahme. Man redet eben lieber über, als mit Nationalisten. Warum sollte sich in Burg Stargard abermals bestätigen.
Dort war dies, mangels Denunzianten, anders. Die Anwesenden schauten ein wenig verdutzt als häufig Einwendungen und Kommentare von den Nationalisten eingebracht wurden. Die Referentin bot im Laufe der Diskussion sogar die Teilnahme an einem sogenannten Workshop mit der MAEX an.
Zum Ende des Vortrages stellten sich die Nationalisten schließlich vor und machten in der folgenden Diskussion deutlich, daß der Vortrag auf veraltetem Material und Lügen beruht. Der Wandervortrag vermittelt für „Fachkundige“ den Eindruck, als solle mit Halbwissen und Agitation, einfach nur Kasse gemacht werden. Die Teilnahme von Nationalisten lohnt sich bei derartigen Versammlungen also allemal, sowohl für die einen als auch für die anderen. Nur für den Vortragenden dürfte es ein weinig peinlich sein.