Schock für die deutschen Ostseefischer

Am heutigen Morgen haben sich die europäischen Fischereiminister in Luxemburg auf eine erneute Kürzung der Heringsfang-Quote „geeinigt“. Das Ergebnis: die Quote wird um 16,5 Prozent gekürzt.

Bereits 2008 wurde die Fangquote für Ostseehering um 10 Prozent und 2009 um 39 Prozent von der Europäischen Union (EU) gekürzt. Damit wurde die Fangquote für Hering innerhalb von nur drei Jahren halbiert. Die Technokraten im fernen Brüssel sahen für 2010 ursprünglich sogar eine Quotenkürzung von 21 Prozent vor. Doch ob nun 21 oder 16,5 Prozent – die EU-Diktatur hat unseren Fischern damit den endgültigen Todesstoß versetzt.

Die NPD hatte rechtzeitig vor dem drohenden Untergang der Fischer gewarnt und das Thema mehrfach auf die Tagesordnung des Landtages gesetzt. So hatte die NPD-Fraktion unter anderem eine Verurteilung der polnischen Piratenfischerei, die Aussetzung der EU-Fangquoten und eine Verminderung der Kormoranpopulation gefordert. Doch alle Vorstöße der nationalen Opposition wurden von den Blockparteien CDU/SPD/Linke/FDP aus parteipolitischen Kalkül abgelehnt. Wenn die etablierten Parteien jetzt so tun, als würden sie sich für die Fischer einsetzen, dann ist dies nichts weiter als ein billiges Theaterspiel. Ihre Alibi-Handlungen kommen zu spät und sollen nur von ihrer bisherigen Untätigkeit ablenken.

Für die Rettung des deutschen Fischereihandwerkes an unser Ostseeküste gibt es nur eine konsequente Lösung: Raus aus dem volkszerstörenden Bürokratiemonster EU!


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Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Dienstag, 20. Oktober 2009