Gesinnungspaß für Rostocker gefordert

Unglaubliches ist in der Hansestadt Rostock geschehen. Jugendliche hatten einen öffentlichen Raum für eine Faschingsfeier angemietet. Anstatt sich mit Bierpulle und Joint wie anständige Multi-Kulti-Jünger am Bahnhof oder unter einer Brücke zu treffen, bezahlten sie lieber Raummiete.

Mitarbeiter des Arbeitersamariterbundes (ASB) hatten ihre Räumlichkeiten, wie Charaktere vom Schlage eines Benjamin Schöler herausfanden, an Rostocker mit nationalpatriotischer Gesinnung vermietet. Die hatten einen Abend lang Spaß und gute Laune und hinterher auch alles wieder aufgeräumt.

Nach der öffentlichen Bekanntmachung durch linke Blockwartsseelen wurden den Vermietern die moralischen Daumenschrauben angesetzt. NIE WIEDER murmelt es jetzt zwischen ihren wimmern Lippen hervor. Als Entschuldigung brachte die ASB – Chefin hervor: "Das zu erkennen (das die Mieter von rechter Gesinnung waren) ist oft ein schwieriges Feld.". Na sicher möchte man ihr entschuldigend beipflichten, es war ja auch Fasching.

Dabei ist das doch gar nicht so schwer, den gemeinen Nazi zu erkennen:
1,90m groß, Glatze, Schlangen und/ oder Kreutztattoo im konturenlosen Gesicht, NSDAP- Bomberjacke, wahlweise mit Rasierklingen oder Lebkuchenmesser spielend... alles klar Herr Kommissar?

Doch Hilfe naht aus (selbst)berufenem Hause: Conny Proske, Endstation-Rechts-Gesellin, hüpft in die Bresche. "Wir müssen den Einrichtungen Hilfe anbieten, damit so etwas nicht wieder passiert".
Wie soll das aussehen? Fahndungslisten allerorten? Der Gesinnungspaß ist immer bei sich zu führen? Oder Kenntlichmachung aller bekannten Rechtsabbieger? Mit Aufnäher auf der linken Brustseite - diesmal in Schwarz/ Weiß/ Rot?
Oder meinte das Fräuleinwunder der Salonsozialisten ihr Angebot ganz anders?

Damit bei kommenden Feiern nicht auf den ASB zurückgegriffen werden muß und Nationalgesinnten endlich, sozusagen als Ausgleich, eine Art "Median" zur Verfügung steht? Ein Klubhaus "August Brackmann" vielleicht? Wohl kaum. Soweit geht die Toleranz und das demokratische Miteinander in Rostock dann doch nicht. Dann lieber den Ausgangspunkt alljährlicher Silvesterprügeleien in der Niklotstraße weiter päppeln. Denn schließlich werden die Haushaltsmittel für die Jugendarbeit gerade wieder gekürzt, da kann es nicht für alle reichen.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 10. April 2009