Stein-Arsenale und Verfolgungswahn als "Argumente"
Rostock – Wenn es nach außen zunächst auch nicht gern eingestanden wurde, herrschte hinsichtlich der Herangehensweise an das Problem NPD auch im Großen alles andere als Einmütigkeit. Das Werbe-Blatt Hanse-Anzeiger informierte am 20. April über die Haltung des Antifaschistischen Aktionsbündnisses 1. Mai: Das Bündnis will quasi im Alleingang marschieren. Eine feste Bindung an die große Demonstration gegen Rechts in Rostock ist nicht vorgesehen. (…) Die Distanz des Bündnisses zur großen Maiparty wird folgendermaßen begründet: ,Die Politik hat versagt, was den Umgang mit den Rechten angeht’, so urteilt Henning Bartel vom Aktionsbündnis über das Engagement der großen Parteien am 1. Mai. Ihn stören dabei besonders die ,Lippenbekenntnisse, denen keine Handlungen folgen.’ Man sehe den eigenen Alleingang als eine zusätzliche Veranstaltung, die das Spektrum der NPD-Gegendemonstrationen um eine weitere Aktion bereichert.
Als Kriminalisierung antifaschistischen Widerstandes wertete das Bündnis die wenige Tage vor dem morgigen 1. Mai ergangene Entscheidung der Ordnungsbehörde, eine Kundgebung auf dem jüdischen Friedhof zu verbieten und die Demonstrationsroute um etwa 25 Prozent zu verkürzen. Mit Hecken und Büschen bepflanzt, stellt der Lindenpark, wo sich der Friedhof befindet, ein unübersichtliches Gelände dar, von dem ein Angriff auf Teilnehmer des NPD-Umzuges durchaus möglich erscheint. Es waren also ganz gewiß polizeitaktische Erwägungen, die dabei eine Rolle spielten.
Daß gewaltfördernde Antifa-Projekte in der Vergangenheit auch in Rostock mit steuerlichen Mitteln gefördert und von national gesinnten Jugendlichen besuchte Klubs der Schließung anheimfielen, verschweigt das Bündnis lieber.
Schon der Hinweis, daß man von der Antifaschistischen Linken Berlin und dem Avanti-Netzwerk aus Schleswig-Holstein Verstärkung erhalten würde, deutete auf Gewaltaktionen hin. Mehrere Bürger machten zudem die Beobachtung, wonach in den nahe der Antifa-Route gelegenen Straßen gezielt Steine aus Mauern und Wegen herausgebrochen worden waren, um so Wurfgeschoss-Arsenale zu schaffen.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Montag, 01. Mai 2006
Als Kriminalisierung antifaschistischen Widerstandes wertete das Bündnis die wenige Tage vor dem morgigen 1. Mai ergangene Entscheidung der Ordnungsbehörde, eine Kundgebung auf dem jüdischen Friedhof zu verbieten und die Demonstrationsroute um etwa 25 Prozent zu verkürzen. Mit Hecken und Büschen bepflanzt, stellt der Lindenpark, wo sich der Friedhof befindet, ein unübersichtliches Gelände dar, von dem ein Angriff auf Teilnehmer des NPD-Umzuges durchaus möglich erscheint. Es waren also ganz gewiß polizeitaktische Erwägungen, die dabei eine Rolle spielten.
Daß gewaltfördernde Antifa-Projekte in der Vergangenheit auch in Rostock mit steuerlichen Mitteln gefördert und von national gesinnten Jugendlichen besuchte Klubs der Schließung anheimfielen, verschweigt das Bündnis lieber.
Schon der Hinweis, daß man von der Antifaschistischen Linken Berlin und dem Avanti-Netzwerk aus Schleswig-Holstein Verstärkung erhalten würde, deutete auf Gewaltaktionen hin. Mehrere Bürger machten zudem die Beobachtung, wonach in den nahe der Antifa-Route gelegenen Straßen gezielt Steine aus Mauern und Wegen herausgebrochen worden waren, um so Wurfgeschoss-Arsenale zu schaffen.