K(r)ampf gegen Rechts in Pommern

Nachdem Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion in der letzten Woche mit einem mobilen Informationsstand in mehreren Orten Pommerns, zwischen Greifswalder Bodden und Stettiner Haff Station machten, treibt die Selbstbeweihräucherung von "Anti-Rechts-AktivistenInnen" die buntesten Blüten. Politisch überkorrekte Gutmenschen und selbsternannte Musterdemokraten beziehen sich gerne selbst in das eigene konstruierte Zerrbild ein. Einige gefallen sich dabei in der Rolle des unermüdlichen "antifaschistischen Kämpfers". Sobald Mitglieder der NPD öffentlich über das programmatische Wollen und die politische Arbeit informieren, hängen sich scheinbar Hyperaktive an deren Versen. So war in der Systempresse wieder einmal die Rede davon, daß "den Rechtsextremisten das Feld nicht allein überlassen" worden sei, daß "Flagge gezeigt" worden ist und Ähnlichem aus dem Fundus stets gleicher Sprechblasen.

Müllsäcke als Demokratieverständnis

Vertreter der SED-Nachfolgepartei Die LINKE und des Vereins "Demokratisches Ostvorpommern" versuchten es in der Lilienthal-Stadt Anklam nicht einmal. Sie beließen es - wie das Photo beweist - beim "Sonnen gegen Rechts".



"Reagieren statt Eigeninitiative" – unter diesem Motto bleiben die "wahren Demokraten" den Nationalen bei der Öffentlichkeitsarbeit auf den Versen. Jedoch sind die Methoden hierbei weniger demokratisch. Beispielsweise liefen die "Berufs-Präventionisten" in Anklam mit Müllsäcken jenen interessierten Bürgern hinterher, welche "sträflicherweise" Informationsmaterial der NPD in die Hände nahmen. Mit der aufdringlichen Forderung, diesen "Nazi-Müll" zu entsorgen, soll den Bürgern auch die selbstständige politische Meinungsbildung genommen werden. Dabei sei es doch so einfach, die "braunen Rattenfänger" mit ihren "dumpfen Parolen" argumentativ zu demaskieren. Ein klares Eigentor für ein "Demokratisches Ostvorpommern", deren "Müllsack-Methode" im verkappten "Krampf gegen Rechts" das vermissen ließ, wofür sie doch mit ihren Namen einstehen sollten.

Engagement auf Abruf

Nachdem aus den jeweiligen Ordnungsämtern die Meldung nach außen "sickerte", die NPD sei vor Ort, bestätigten die Fußtruppen des BRD-Systems auf ihre Weise, was sie von den gebetsmühlenartig skandierten "demokratischen Tugenden" in der Praxis halten. Nichts! Jeder dieser "Super-Demokraten" schließt sich selbst aus dem Kreis der Tugendwächter aus, wenn er vorgibt für den "Wettbewerb der Ideen" und politische Toleranz einzutreten, gleichzeitig aber der NPD die Teilnahme am Wettstreit der Argumente verweigert. Das ist nicht nur das Gegenteil von politischer Toleranz, sondern zeigt auch deutlich das Fehlen von Argumenten auf. Das läßt sich auch nicht damit überdecken, daß der NPD Intoleranz vorgeworfen wird. Schließlich haben sich die Vertreter der mecklenburgischen und pommerschen NPD bisher keiner Diskussion verweigert.

Das eigenartige Demokratieverständnis mancher Verwaltung wurde aber auch durch andere Dinge sichtbar. In Wolgast beispielsweise verlegte die Stadt den beantragten Standort für den Infotisch, wies aber die Verantwortlichen vor Ort nicht in die "neuen Pläne" ein. Statt dessen wurden Polizeibeamte der Sondereinheit MAEX vorgeschickt, um die Botschaft zu übermitteln. In Greifswald versammelte sich ein Mob aus Linksextremisten, verhetzten Studenten und Stadtvertretern der Grünen am Fischerbrunnen. Mit skurrilen Methoden sollten die NPD-Aktivisten vom erfolgreichen handeln abgehalten werden. So bemühten sich die eifrigen Gutmenschen jene als "Neonazis" kenntlich zu machen, die ohnehin am Aufdruck auf der Windjacke als NPD-Vertreter zu erkennen waren. Sie richteten stundenlang selbstgebastelte Pfeile mit der Aufschrift "Neonazis" auf die Kameraden, welche die Fraktionszeitung "Der Ordnungsruf" zahlreich an die Bürger verteilten. In Pasewalk verweigerte die Ordnungsamtsleiterin die Entfernung eines Pollers, damit der Infobus nicht auf den Platz fahren kann.

Die Mannschaft des Infobusses konnte über all diese kleinlichen Behinderungsversuche nur lächeln. Unbeeindruckt von den Repressalien kam man mit den Bürgern ins Gespräch und konnte die Arbeit der NPD-Fraktion im Schweriner Landtag vorstellen. Die Lügen und die Schweigespirale der Systempresse konnten widerlegt und durchbrochen werden. Viele Bürger waren erstaunt über die Bandbreite der politischen Arbeit der NPD-Fraktion.

Die Busmannschaft der NPD-Fraktion möchte sich auf diesem Wege für die eher unfreiwillige Werbung, durch die mehr oder weniger kreativen Krawallaktionen bedanken. Vor diesem Hintergrund ist die Freude auf die kommenden Infotische groß. Denn schließlich ist die NPD nicht nur vor Wahlen im Land unterwegs.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Montag, 20. April 2009