Wofür steht die NPD?
1. Wir erklären die Steigerung der Geburtenzahlen und die Familienförderung zur Chefsache. Kinder sind das beste Mittel gegen die Vergreisung und Verödung unserer Heimat. Hier liegt der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme. Neugeborenen-Begrüßungs- und Einschulungsgeld, Ausbau von Freizeitangeboten und kostenloser Eintritt für Kinder und Jugendliche in gemeindliche Einrichtungen sind unsere ersten Ansätze in diese Richtung.
2. Wir bleiben hier und kämpfen für unsere Heimat und Identität. Wir sehen nicht tatenlos zu, wie leergezogene Wohnräume mit Ausländern vollgestopft werden. Wir wollen keine Zustände wie in Kreuzberg. Deshalb ist jedes Asylantenheim eines zuviel. Stattdessen wollen wir Perspektiven schaffen, die Abgewanderte dazu begeistern, in die Heimat zurückzukehren, um mit uns gemeinsam anzupacken.
3. Wir sorgen für Transparenz in den kommunalen Parlamenten. Beim geringsten Hinweis auf Korruption oder Steuergeldverschwendung informieren wir die Öffentlichkeit. Wir stehen für kürzere Amtswege und Bürokratieabbau. Nur eine verständliche Gestaltung von politischen Prozessen gewährleistet eine rege Bürgerbeteiligung. Der Kreisgebietsreform und ihren Folgen sagen wir den Kampf an.
4. Wir wollen unser Volkseigentum bewahren. Privatisierung um jeden Preis wird es mit uns nicht geben. Wir gehen den entgegengesetzten Weg und wollen wichtige Versorgungseinrichtungen, wie z.B. die für Wasser und Energie, rekommunalisieren. Krankenhäuser, Bibliotheken und Schwimmbäder müssen keinen Gewinn erzielen. Sie gehören nicht in private Hände, sondern müssen als öffentliche Daseinsvorsorge erhalten bleiben.
5. Wir kämpfen für den Bestand der lokalen Infrastruktur. Für Bahnstrecken, Straßen und Fahrradwege haben wir uns Erhalt und Ausbau statt Verfall und Abriß auf die Fahnen geschrieben. Vor allem der Schülerverkehr muß wieder kostenlos und kindgerecht gestaltet werden. Kurze Fahrzeiten zu wohnortnahen Schulen ist unser Ziel. Wir setzen uns für eine schnelle Internetverbindung in allen Gemeinden ein.
6. Wir wollen regionale Wirtschaftskreisläufe fördern. EU-weite Ausschreibungen bei Auftragsvergaben zum Nachteil des heimischen Mittelstandes lehnen wir ab. Wir setzen uns für eine verträgliche Gewerbesteuer und eine auskömmliche Finanzausstattung der Kommunen ein. Nur so ist es möglich, mit öffentlichen Aufträgen die lokale Wirtschaft anzukurbeln.
7. Wir unterstützen das Ehrenamt und erklären die persönliche Hingabe Einzelner für die Gemeinschaft zum Vorbild für unsere Jugend. Wir fordern, eine gebührende Anerkennung für den Einsatz in Feuerwehren und Vereinen; Ehrenrente, Ehrenamtstage, Prämien und Vergünstigungen tragen dazu bei. Wir wollen den millionenverschlingenden Anti-Rechts-Projekten den Geldhahn zudrehen und mit den frei werdenden Mitteln nützliche Vereine fördern.
8. Wir wehren uns gegen eine öffentlich gesteuerte Abzocke. Überhöhte Straßenbaubeiträge und Gartenpacht, immense Sportstätten- und Friedhofsgebühren, horrende Hunde- und Grundsteuern sowie sinnlose Blitzerstandorte sind für uns tabu. Der kleine Mann darf nicht zum Sündenbock für die jahrzehntelange Schuldenpolitik gemacht werden.
9. Wir machen uns stark für eine bäuerliche Landwirtschaft.Nur diese gewährleistet einen gesunden Umgang mit Tieren und Ackerland und schafft Arbeitsplätze vor Ort. Wir wehren uns gegen eine weitere Ansiedlung von Tierfabriken, gegen Antibiotikamißbrauch, Monokulturen, Überdüngung und Genmanipulation. Wir bevorzugen Nahrungsmittel von der heimatlichen Scholle statt aus Übersee.
10. Wir sind keine Abnicker und haben es satt, nur die Befehle aus Brüssel, Berlin und Schwerin durchzuwinken. Wir wollen unsere Entschlüsse mit Herz und Verstand fassen, gestalten, nicht verwalten. Wir rufen Mandatsträger anderer Parteien auf, nicht sklavisch ihrer Parteiführung zu gehorchen, sondern sich mit uns gemeinsam für die Menschen vor Ort gerade zu machen. Nur durch Druck von unten, wird sich oben etwas ändern.