Eigentum und Arbeitsplätze sichern – Grenzen dicht!

Wohnungseinbrüche, Fahrzeug- und Baumaschinenklau, Fahrrad- und Ladendiebstähle oder Manipulation von Geldautomaten: Seit Ende 2007 an den Grenzen zu Polen und Tschechien die Kontrollen entfielen, ist Deutschland, so auch der Nordosten, quasi zu einem riesigen Supermarkt geworden. Gut organisierte Banden aus dem Osten Europas stehlen, was das Zeug hält, oftmals auf Bestellung. Nur ein kleiner Bruchteil der Straftäter gerät in die Fänge der Polizei, die während eines Dienstes nicht einmal mehr alle Ortschaften in Grenznähe anfahren kann, da der Bund den Sprit kontingentiert hat. Bei so viel Dilettantismus faßt sich jeder denkende Mensch spontan an den Kopf.

Lebensferne Polit-Bonzen

Die seinerzeitige Verschiebung der EU-Außengrenzen („Schengen II“) wurde von Politikern beschlossen, die wohlbehütet in ihren Nobelvierteln glucken und sich damit fernab der Lebenswirklichkeit befinden. Dabei wäre so manch einem Angehörigen der EU-Polit-Bonzokratie zu wünschen, einmal mehrere Monate im grenznahen Raum wohnen zu müssen. Das Lachen würde ihm spätestens dann vergehen, wenn der Privat-PKW eines Morgens verschwunden ist oder er nach getaner Arbeit eine ausgeräumte Wohnung betritt.

In den zurückliegenden Jahren hat die nationale Opposition im Land die Regierenden mehrfach aufgefordert, zu den altbewährten stationären Grenzkontrollen zurückzukehren.

Kein Platz für Lohndrücker

„Grenzen dicht“ muß das Motto auch noch in anderer Hinsicht lauten: Osteuropäische Lohndrücker und Arbeitsplatz-Vernichter, die unter den Tarnmäntelchen der „Freizügigkeit“ und des „Fachkräftemangels“ von der Wirtschaftslobby in die BRD gelockt werden, sind ebenso wenig willkommen wie Diebesbanden aus Polen, Litauen oder Rumänien.

Die Block-Parteien lehnten im übrigen sämtliche NPD-Initiativen mit fadenscheinigen Begründungen ab. Doch merke: Wer die Augen vor den Problemen verschließt, schafft sie dadurch nicht aus der Welt. Die SED-Oberen deckten auch über brennende Probleme den Mantel des Schweigens – und verschwanden in nur wenigen Tagen sang- und klanglos von der Bildfläche.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 19. August 2013