Seelow: Weder Wind, noch Wetter, noch Gräbergesetz

Weder Wind, noch Wetter, noch Gräbergesetz konnten das diesjährige Heldengedenken in Seelow verhindern.

Am vergangenen Sonnabend versammelten sich im brandenburgischen Seelow rund 1.000 volkstreue Deutsche und Freunde aus dem Ausland, um gemeinsam das Heldengedenken zu begehen. Das Selbstverständnis des BRD-Staates und seiner Repressionsorgane konnte man bereits am Eingangsbereich zur Veranstaltung erleben, da dort die Fahnen und teilweise auch die Kränze beschlagnahmt wurden.

Nach einer Einführung durch den Sprecher des Freundeskreises Halbe, Thomas Gerlach, sprach Kamerad Birger Lüssow, Mitglied der Landtagsfraktion der NPD in Mecklenburg & Pommern. Er bezog deutliche Stellung gegen den Schuldkult der BRD-Gesellschaft und stellte eine Ehrung der Toten unseres Volkes als wichtigen Teil der gesellschaftlichen Umwandelungen heraus. Weiterhin sprachen Ritterkreuzträger Otto Riehs, Ralph Tegethoff, Jagdflieger Reinhold Leidenfrost, Holger Apfel und Christian Worch. Die Teilnehmer führten einen Trauermarsch zum Seelower Friedhof durch, wo schließlich die Fahnen gesenkt wurden.

Beim abschließenden Singen des Deutschlandliedes drängte die Polizei den Versammlungsort und wollte die Musikanlage sowie die Fahnen beschlagnahmen, da man der Ansicht war, daß Deutschlandlied dürfe nicht öffentlich gespielt werden. Die Polizei wurde von den nationalen Sicherheitskräften und von weiteren Teilnehmern der Gedenkveranstaltung massiv daran behindert.
Beim Polizeieinsatz entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 170 Euro. Auch wurden die Fahnen Lettlands, Norwegens, Schwedens, Kroatiens, der Schweiz und Weißrusslands durch Polizeikräfte in den Dreck geworfen.
Über diese Vorgänge wurden die Staaten durch ein Schreiben des Freundeskreis Halbe bereits in Kenntnis gesetzt.

Der Polizeibericht gab Auskunft darüber, daß bereits am Morgen linksgerichtete Jugendliche aufgegriffen wurden, die in der Nähe des Seelower Waldfriedhofes Hakenkreuze sprühten. Drei weitere Linke wurden festgenommen, weil sie Steine warfen und ein Auto beschädigten. – Wie hätten die Schlagzeilen wohl ausgesehen, wenn nur eine dieser Taten von einem Rechtsgerichten begangen worden wäre?

Nach der Mitteilung des Freundeskreis Halbe, haben sich am Abend trotz Verbot Kameraden auf dem Waldfriedhof von Halbe zusammengefunden um dort ein Gedenken abzuhalten.
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 23. November 2006