Wir haben genug eigene Probleme – wir brauchen keine Asylanten in den Kaiserbädern

In der Sitzung des Landkreis-Sozialausschusses am vergangenen Montag, den 24. November 2014, wurde bekannt, daß der Kreis Vorpommern-Greifswald im Jahr 2015 weitere 1.200 Asylanten erwartet. In einer Mitteilungsvorlage für den Kreistag wurde auch die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf erwähnt und kommt somit für die Unterbringung von Asylbewerbern in Frage.

 

Gemäß dem Verteilungsschüssel in der Vorlage können (vorerst) 39 Personen unserer Gemeinde zugewiesen werden. Alle notwendigen Kriterien (Kindergarten, Schule, Arzt, Einkaufmöglichkeiten, Bus- und Bahnanbindung) werden bis auf den Wohnungsleerstand erfüllt. Eine Zwangszuweisung von Asylanten durch den Landkreis ist folgerichtig also nicht völlig ausgeschlossen.


Die NPD-Fraktion hat angesichts eines derartigen Szenarios auf der gestrigen Gemeindevertretersitzung einen Dringlichkeitsantrag eingereicht, damit sich die Gemeindevertretung rechtzeitig gegen derartige Pläne ausspricht und diesen Standpunkt dann auch mit dem notwendigen Nachdruck vertritt und durchsetzt. Im Einzelnen lauteten die Forderungen:

1. Die Gemeindevertretung spricht sich entschieden gegen eine Unterbringung – gleichgültig ob zentral oder dezentral – von Asylbewerbern in den Kaiserbädern aus.
 

2. Dieser Standpunkt wird den Verantwortlichen auf Kreis- und Landesebene, mit Hinweis auf das Problem des Wohnungsmangels in der Gemeinde, mitgeteilt.
 

3. Der Bürgermeister wird beauftragt, seiner Informationspflicht nachzukommen und die Einwohner zukünftig über alle Einzelheiten zur Prüfung einer möglichen Unterbringung bzw. über einen eventuell geplanten Zuzug von Asylanten zeitnah auf der Internetseite der Gemeinde und zusätzlich im Kaiserbäder-Boten zu unterrichten.

Die volkstreuen Gemeindevertreter der NPD sind der festen Überzeugung, daß die Kaiserbäder genügend eigene Probleme haben, welche es zu lösen gilt, anstatt neue Probleme durch den Zuzug von Asylanten zu schaffen. Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und anderen Totschlagargumenten zu tun, sondern etwas mit Vernunft und Verantwortung dem eigenen Volk gegenüber!
 

Entweder fehlt es den übrigen Gemeindevertretern an Vernunft oder aber an Mut, denn bis auf zwei Enthaltungen stimmten nur die NPD-Vertreter dafür, den Antrag auf die Tagesordnung zu setzen. Somit wird der Antrag erst auf der nächsten Gemeindevertretersitzung am 18. Dezember behandelt. Die NPD wird an diesem Thema dran bleiben – keine andere Partei hat sonst den Mut, das Problem der Asylantenflut bei Namen zu nennen und gegen die (ver)öffentlichte Meinung anzutreten. Denn: auch wenn wir keinen Wohnungsleerstand haben, bedeutet das nicht, daß eine Unterbringung von Asylanten in den Kaiserbädern für immer von Tisch ist. Beim Thema Asyl haben schon andere Gemeinden sprichwörtlich „Pferde vor die Apotheke kotzen sehen“.
 

Abschließend und zur Erinnerung:
 

Die offizielle Anerkennungsquote der Asylbewerber liegt bei unter 2 Prozent. In manchen Monaten sogar bei 0 Prozent (siehe dazu hier)! Das sollten auch einige Gutmenschen endlich einmal zur Kenntnis nehmen, bevor sie weiter das verlogene Märchen von armen Kriegsflüchtlingen und Verfolgten verbreiten und sich damit der Lächerlichkeit preisgeben.

Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 28. November 2014