Spott und Häme für den SPD-Genossen Patrick Dahlemann

Wir erinnern uns an den selbsternannten „Torgelower Bürgerversteher“ Dahlemann, der großzügigerweise anläßlich einer von der NPD durchgeführten Asylrundfahrt im Juli 2013 Rederecht erhielt. Dort schwadronierte er, „die Torgelower sollten nicht auf die Hetzschriften der NPD hereinfallen, er verstehe die Angst der Einheimischen und versprach, daß er und seine Genossen es schon richten würden.“ Er sprach auch blumig von einer „heilen Welt, wo die Ausländer mit ihren Kindern friedlich und verständnisvoll mit den Deutschen zusammen leben würden“. Hellsichtig sagte er voraus, daß „in drei Monaten allen Einwohnern klar werden würde, daß ihre Ängste unbegründet seien!“ Für diese nebulösen „Heilsprophezeihungen“ erhielt er zunächst vorübergehend verhaltenen Beifall seiner Genossen. Mittlerweile gehen aber auch diese zunehmend auf Abstand und überziehen ihren profilierungssüchtigen Dahlemann mit Spott und Häme.
 
Denn nicht auszublenden waren die Tatsachen des NPD-Landesvorsitzenden, Stefan Köster, der prägnant und auf dem Punkt gebracht die Torgelower Landsleute mit Fakten versorgte. In seiner Antwortrede auf das Gutmenschengeschwafel des Herrn Dahlemann führte Herr Köster u. a. aus: Dass unter den per Haftbefehl gesuchten Straftätern Ausländer damals aktuell eine Quote von 76 % stellten. Herr Köster wies auch darauf hin, daß die NPD aus Polizeikreisen Mitteilungen erhalten habe, daß überall dort, wo durch Asylantenheime der Ausländeranteil stark ansteige, auch der Drogenhandel, Diebstahl, Einbrüche und Vergewaltigungen rapide zunehmen. Und nicht zuletzt mußte sich der Politamateur Dahlemann belehren lassen, daß Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahr 2000 über 600 Millionen Euro nur für die Finanzierung von Asylanten ausgegeben hat!
 
Seit der „Weissagung“ vom „friedlichen Miteinander“ des Herrn Dahlemann sind nun mehr als die „Dahlemannschen drei Monate“ vergangen und die Polizei schlägt Alarm. Der Nordkurier berichtete am 19.11.2014 unter der Überschrift: „Dauereinsatz in Torgelow sorgt für Frust bei der Polizei“ von schweren Straftaten. In dem Artikel äußerte ein Polizist, der sich den Tarnnamen „Andreas“ zugelegt hatte, wohl um  politischer und dienstlicher Repressalien zu entgehen, von schweren Gesetzesbrüchen im und in der Nähe des Asylantenheimes in Torgelow. Schlägereien, Widerstand gegen Beamte, Drogendelikte, Hausfriedensbruch und Körperverletzungen seien dort an der Tagesordnung. Er sprach weiter von Angriffen gegen die Polizei und Spuckattacken. Nach einer Festnahme eines Asylanten bespuckte dieser nicht nur die Beamten, sondern den gesamten Innenraum des Dienstfahrzeuges, welches dann komplett grundgereinigt werden mußte, so der Polizist.
 
Es wäre interessant, bei der nächsten Kundgebung der NPD in Torgelow zu erfahren, ob denn der Herr Dahlemann, der auch jüngst in einer politischen Verlautbarung forderte, das Polizeimusikorchester abzuschaffen, um eine bessere Betreuung der Asylanten in Torgelow zu gewährleisten, nochmals bereit wäre, vor ein NPD-Mikrofon zu treten. Hier könnte  Patrick Dahlemann auf all jene Fragen der Bevölkerung eingehen, deren Beantwortung er ja so eindringlich versprochen hatte!
 
Fazit: Die von der NPD seinerzeit festgestellten Tatsachen waren weder Phrasen noch Hetze, sondern beschrieben eine Wirklichkeit, die nunmehr leider auch in Torgelow, zur Geisel der einheimischen Bevölkerung geworden ist.

von Udo Pastörs
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 27. November 2014