Bußgeld? Warum eigentlich nicht?

Ein Antrag der NPD in der Doberaner Stadtvertretung wurde von einigen Medien mit Häme kommentiert. Die Nationalen hätten ein klassisches Eigentor geschossen.
 
Kommunalpolitiker der NPD sind grundsätzlich völlig bescheuert und graben sich vor lauter Dummheit stets das eigene Grab! Dieser Gedanke ließ Linksmedien von Ostsee-Zeitung bis Endstation Rechts mal wieder frohlocken. Hämisch berichtete man über einen Antrag der NPD-Fraktion im Bad Doberaner Stadtparlament. Dieser hat zum Inhalt, daß Stadtvertreter, die unentschuldigt Sitzungen fernbleiben, ein „freiwilliges Bußgeld“ in Höhe von zehn Euro zahlen sollen - und das, obwohl sie selbst schon unentschuldigt gefehlt haben.
 
„Erlöse“ sollen wohltätigen Zwecken zugute kommen
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Susemihl äußerte sich wie folgt:

„Es ist immer wieder herrlich, zu beobachten, wie toll der ",Pawlowsche Reflex’ funktioniert! Unsere Anträge zu Themen wie Tourismus oder Ordnung und Sicherheit finden nie das Interesse der gleichgeschalteten Medien. Sobald man aber die Möglichkeit wittert, den ,blöden Nazis’ eins auszuwischen, werden schon mal halbseitige Artikel zusammengezimmert! Vielen Dank dafür!
Wenn mich auf der Straße und bei der Arbeit Bürger ansprechen, die sich sonst nicht besonders für Lokalpolitik interessieren und sagen ,Die Idee ist gut!’, kann ich nur sagen: Wir werden noch viele ,Eigentore’ schießen!“

 
Abschließend erklärte Susemihl:

„Daß das ,freiwillige Bußgeld’ wohltätigen Zwecken zugute kommen soll, wurde natürlich völlig unterschlagen!“
 
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Donnerstag, 03. November 2011