Fachkräftemangel aus eigener Kraft begegnen
Der Fachkräftemangel wird von den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft teils herbeigeredet, um weitere Ausländer ins Land zu holen, die dann Druck auf die einheimischen Arbeitnehmer ausüben sollen. Teils ist ein Mangel an gut qualifizierten Personen aber vorhanden. Betroffen ist auch M/V, dessen Regierungen es über viele Jahre sträflich versäumten, insbesondere jungen Menschen in der Heimat eine echte Perspektive zu bieten. Jetzt wird über Lücken gejammert.
Die NPD-Landtagsfraktion unterbreitete in der nunmehr zu Ende gehenden Wahlperiode eine Reihe von Vorschlägen, wie den Engpässen begegnet werden kann. So forderten die Nationalen, unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus einen Runden Tisch ins Leben zu rufen. Dieser sollte sich das vordergründige Ziel setzen, nach Branchen sortiert einen möglichst genauen Bedarf an Fachkräften festzustellen. Dabei versteht es sich aus Sicht der Nationalen von selbst, den Bedarf vorrangig mit deutschen Arbeitssuchenden zu decken.
Arbeitssuchende wirklich zielgerichtet qualifizieren
Ein weiteres Problem sind die Vermittlungsgutscheine, auf die derzeit nur Bezieher von Arbeitslosengeld I einen Rechtsanspruch haben. Die NPD verlangt, den Anspruch auf ALG-II-Empfänger und Arbeitssuchende, die keine Leistungen der Arbeitsagenturen erhalten, auszudehnen. Auch stehen die Arbeitsagenturen in der Pflicht, ihren „Kunden“ statt sinnloser „Trainingsmaßnahmen“ echte Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote anzubieten, die diesen Namen auch verdienen. Oft gilt es nämlich, nur kleinere Lücken (z. B. Schweißerpaß, Führerschein für Spezialmaschinen) zu schließen.
Und nicht zuletzt stehen die Verantwortlichen in der Pflicht, die Bedingungen hierzulande zu verbessern, ganz gleich, ob es um eine Entbürokratisierung auf allen Ebenen, eine nachhaltige Senkung der Steuer- und Abgabenlast oder eine anständige Bezahlung geht - wandern doch Jahr für Jahr 150.000 zumeist exzellent ausgebildete deutsche Fachkräfte ins Ausland ab (siehe auch Drucksache 5/4326).
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Mittwoch, 10. August 2011
Die NPD-Landtagsfraktion unterbreitete in der nunmehr zu Ende gehenden Wahlperiode eine Reihe von Vorschlägen, wie den Engpässen begegnet werden kann. So forderten die Nationalen, unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus einen Runden Tisch ins Leben zu rufen. Dieser sollte sich das vordergründige Ziel setzen, nach Branchen sortiert einen möglichst genauen Bedarf an Fachkräften festzustellen. Dabei versteht es sich aus Sicht der Nationalen von selbst, den Bedarf vorrangig mit deutschen Arbeitssuchenden zu decken.
Arbeitssuchende wirklich zielgerichtet qualifizieren
Ein weiteres Problem sind die Vermittlungsgutscheine, auf die derzeit nur Bezieher von Arbeitslosengeld I einen Rechtsanspruch haben. Die NPD verlangt, den Anspruch auf ALG-II-Empfänger und Arbeitssuchende, die keine Leistungen der Arbeitsagenturen erhalten, auszudehnen. Auch stehen die Arbeitsagenturen in der Pflicht, ihren „Kunden“ statt sinnloser „Trainingsmaßnahmen“ echte Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote anzubieten, die diesen Namen auch verdienen. Oft gilt es nämlich, nur kleinere Lücken (z. B. Schweißerpaß, Führerschein für Spezialmaschinen) zu schließen.
Und nicht zuletzt stehen die Verantwortlichen in der Pflicht, die Bedingungen hierzulande zu verbessern, ganz gleich, ob es um eine Entbürokratisierung auf allen Ebenen, eine nachhaltige Senkung der Steuer- und Abgabenlast oder eine anständige Bezahlung geht - wandern doch Jahr für Jahr 150.000 zumeist exzellent ausgebildete deutsche Fachkräfte ins Ausland ab (siehe auch Drucksache 5/4326).