Justiz kennt kein Verständnis für Sorgen von Eltern

Kritik des Landesrichterbundes ist bezeichnend für die Sorglosigkeit der Justiz gegenüber Kinderschändern.

Die Kritik des Richterbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V. gegen die politische Unterstützung von Einwohnerprotesten in der nordwestmecklenburgischen Stadt Gadebusch stößt auf Unverständnis im Volk. Dieser hatte im Zusammenhang mit Demonstrationen gegen eine zweifelhafte Entscheidung einer Richterin geäußert, daß insbesondere die Landespolitik die richterliche Entscheidung, einen kurzzeitig wegen Kindesmißbrauchindizien verhafteten aber gegen geringfügige Auflagen wieder auf freien Fuß gelassenen 22 Jährigen, zu respektieren habe.

Hierzu sagte der Landesverbandsvorsitzende Stefan Köster heute in Schwerin:

„Die nationale Opposition lehnt die Kritik des Richterbundes an den jüngsten Protestversammlungen in Gadebusch gegen einen mutmaßlichen Kinderschänder kategorisch ab. Der Richterbund sollte hingegen seine eigene Kritikfähigkeit darin unter Beweis stellen, sich auch unbequeme Worte gegenüber richterlichen Fehlmaßnahmen gefallen zu lassen.

Der Zuspruch der vor einer Woche vom NPD-Kreisverband Westmecklenburg angemeldeten Kundgebung zeigte ganz deutlich, daß die fatale Entscheidung der Schweriner Amtsrichterin, den Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Sexualtäter unter unverständlichen Auflagen auszusetzen, von den Anwohner und besorgten Eltern nicht tatenlos geduldet wird.

Weshalb insbesondere der CDU-Landesinnenminister in das Sperrfeuer dieses Richterbundes geriet, erschließt sich mir nicht, da gerade Lorenz Caffier wieder einmal seinen Unmut gegen ein normales Volksempfinden zur Schau stellt. So verquickte der Minister und <<wehrhafte Demokrat>> die berechtigten Proteste vieler Gadebuscher mit seiner ihm eigenen Hysterie, daß man die NPD nicht zum Anwalt von besorgten Bürgern machen solle. Für solche Äußerungen erntete der Herr meist auch von der Justiz Applaus.“
Quelle: www.npd-mv.de Erstellt am Freitag, 13. November 2009