Mecklenburg-Strelitzer Schüler besuchten Landtag
Am 1. April 2009 besuchten Schüler der Beruflichen Schule Mecklenburg-Strelitz die 66. Landtagssitzung. Nach deren Rückkehr suchten einige von ihnen das Gespräch mit Vertretern des Kreisverbandes um ihre Eindrücke mitzuteilen.
So berichteten uns die Schüler von der aktuellen Stunde im Landtag und von der Rede Tino Müllers zum Thema Jugend braucht Zukunft in der Heimat. Diese Rede soll später auch Thema in einer Gesprächsrunde in den Räumen der SPD-Fraktion gewesen sein. Dr. Klaus-Michael Körner, Landtagsabgeordneter der SPD, fragte die Schüler wie sie denn die Rede des Tino Müller so fanden. Als ein Schüler ihm erwiderte haben soll, daß Tino Müller genau das gesagt habe "was Phase ist" und daß ihm die Rede gut gefiel, sollen Herrn Körner auf einmal die Argumente ausgegangen sein. Er soll vor sich hingestammelt haben, daß so eine Antwort nicht sein müsse und man dann doch lieber über andere Themen sprechen würde.
Anstatt seine Meinung bzw. den Standpunkt seiner Partei zum Thema "Jugend braucht Zukunft in der Heimat" darzulegen, erzählte Körner offenbar lieber über den Straßenbau in MV. Die Jugendlichen waren natürlich sichtlich begeistert, einen Monolog zu einem Thema zu hören, das sie nur wenig interessiert.
Nach dem die Schüler das Landtagsgebäude verließen kamen sie noch mit einer Gruppe älterer Damen und Herren ins Gespräch, die ebenfalls zuvor die Landtagssitzung verfolgten. Auch in dieser Gruppe waren mehrere Personen, denen die Rede von Tino Müller gut gefiel. Bemängelt wurde von den Schülern, daß sich während der Rede zahlreiche andere Abgeordnete, des sogenannten demokratischen Blocks, lautstark unterhielten und die Rede scheinbar nicht im geringsten verfolgten. Sollten die Abgeordneten nicht eine Vorbildfunktion haben? Und was für ein Demokratieverständnis ist es, wenn die Abgeordneten einem Redner nicht einmal zuhören und auch noch lautstark dazwischen reden, fragten sich die Schüler.
Für die Schüler hat sich der Ausflug nach Schwerin auf jeden Fall gelohnt, so konnten sie endlich einmal sehen, was sich im Landtag wirklich abspielt. Die selbsternannten Demokraten entzaubern sich selbst.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Mittwoch, 08. April 2009
So berichteten uns die Schüler von der aktuellen Stunde im Landtag und von der Rede Tino Müllers zum Thema Jugend braucht Zukunft in der Heimat. Diese Rede soll später auch Thema in einer Gesprächsrunde in den Räumen der SPD-Fraktion gewesen sein. Dr. Klaus-Michael Körner, Landtagsabgeordneter der SPD, fragte die Schüler wie sie denn die Rede des Tino Müller so fanden. Als ein Schüler ihm erwiderte haben soll, daß Tino Müller genau das gesagt habe "was Phase ist" und daß ihm die Rede gut gefiel, sollen Herrn Körner auf einmal die Argumente ausgegangen sein. Er soll vor sich hingestammelt haben, daß so eine Antwort nicht sein müsse und man dann doch lieber über andere Themen sprechen würde.
Anstatt seine Meinung bzw. den Standpunkt seiner Partei zum Thema "Jugend braucht Zukunft in der Heimat" darzulegen, erzählte Körner offenbar lieber über den Straßenbau in MV. Die Jugendlichen waren natürlich sichtlich begeistert, einen Monolog zu einem Thema zu hören, das sie nur wenig interessiert.
Nach dem die Schüler das Landtagsgebäude verließen kamen sie noch mit einer Gruppe älterer Damen und Herren ins Gespräch, die ebenfalls zuvor die Landtagssitzung verfolgten. Auch in dieser Gruppe waren mehrere Personen, denen die Rede von Tino Müller gut gefiel. Bemängelt wurde von den Schülern, daß sich während der Rede zahlreiche andere Abgeordnete, des sogenannten demokratischen Blocks, lautstark unterhielten und die Rede scheinbar nicht im geringsten verfolgten. Sollten die Abgeordneten nicht eine Vorbildfunktion haben? Und was für ein Demokratieverständnis ist es, wenn die Abgeordneten einem Redner nicht einmal zuhören und auch noch lautstark dazwischen reden, fragten sich die Schüler.
Für die Schüler hat sich der Ausflug nach Schwerin auf jeden Fall gelohnt, so konnten sie endlich einmal sehen, was sich im Landtag wirklich abspielt. Die selbsternannten Demokraten entzaubern sich selbst.