Weiterer NPD-Vorstoß für Anklams Kreisstadtstatus

Angesichts immer neuer Entlassungen und Firmenpleiten ist es von allergrößter Bedeutung, daß Anklam die Kreisverwaltung behält. Deshalb hatte die NPD im vorigen Jahr einen Antrag ins Stadtparlament eingebracht, der konkrete Maßnahmen im Kampf um den Kreisstadtstatus vorsah und der auch mit großer Mehrheit angenommen wurde. Seitdem ist viel geschehen. Die Chancen der Peenestadt haben sich erheblich verbessert.
Ein Gremium hat sich bisher aber vor einem klaren Bekenntnis zu Anklam gedrückt: der Kreistag von Ostvorpommern. Deshalb bringt die NPD dort jetzt einen Antrag mit dem Inhalt ein, daß das Kreisparlament die Landesregierung dazu auffordern solle, Anklam als Sitz des geplanten Großkreises „Südvorpommern“ zu benennen.

Greifswald benötigt den Kreisstadtstatus nicht. Als Universitätsstadt und Standort zahlreicher Wirtschaftsunternehmen kommt man dort auch so zurecht. Deshalb gebieten es die Gerechtigkeit und der Kampf um die Erhaltung des ländlichen Raums, daß Anklam nicht noch mehr Arbeitsplätze und Kaufkraft einbüßt.

Ein Kreistag muß sich solidarisch mit seiner Kreisstadt zeigen!

zurück | drucken Erstellt am Montag, 20. Februar 2006