Die agrarpolitischen Sprecher der Fraktionen von SPD, Ute Schildt, CDU, Beate Schlupp, und DIE LINKE, Prof. Dr. Fritz Tack, haben sich nach den Protesten der Bauern für eine stabile und berechenbare Agrarpolitik in Land, Bund und EU ausgesprochen. Man benötige "angemessene Preise", die den "Wert des Produktes" widerspiegelten.
NPD-Fraktionschef Udo Pastörs machte darauf aufmerksam, daß die gleichen Parteien, die dies jetzt forderten, für die Situation im Lande verantwortlich seien:
"Das sind die schönen Worte von der Blockparteienfront. Erst handeln die Vertreter von SPD, CDU und FDP in Brüssel die Bedingungen aus, mit denen unsere Bauern stranguliert werden, und dann fordern sie Gerechtigkeit und faire Preise.
So werden sich die Verhältnisse aber nicht ändern. Die NPD fordert deshalb vor allem erst einmal faire Bedingungen und den Schutz der eigenen Landwirtschaft. Nur regionale Wirtschaftskreisläufe werden das Sterben der eigenen Wirtschaft verhindern."
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Erstellt am Dienstag, 29. April 2008