Zu den Zahlen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hinsichtlich des Anstiegs der Kinderarmut in Mecklenburg-Vorpommern, erklärt der familienpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Tino Müller, heute:
"59.500 Kinder in Armut in Mecklenburg-Vorpommern, sind ein Schlag ins Gesicht dieses Systems. Immer wieder bestätigen alle Parteien ihre Absicht, die Familien durch ihre Politik zu stärken. In der Realität, das zeigt der Anstieg der Kinderarmut, haben sie alle vollkommen versagt. Wir brauchen keine warmen Willensbekundungen und keine großen Worte, sondern endlich Taten!"
Vor allem die Familien müßten vor der Armut geschützt werden, sonst werde sich bald niemand mehr dazu entschließen, Kinder in die Welt zu setzen, betont Müller die Dringlichkeit einer Kursänderung. Kinder seien das höchste Gut eines Volkes. Es sei völlig inakzeptabel, ihnen die Zukunft zu rauben.
Tino Müller erneuerte in diesem Zusammenhang noch einmal seine Forderungen nach Mütter- und Erziehungsgehalt, nach kostengünstigem Wohnraum für Familien sowie Gewährung von Ehestandsdarlehen für junge Familien.
Um den Sozialstaat zu retten, müsse es einen Zuwanderungsstopp geben. Es könne ja wohl nicht angehen, daß man immer mehr Menschen importiere, um zuerst die einheimische Bevölkerung und dann auch die Zuwanderer selbst der Armut zu überantworten.
Der nationaldemokratische Landtagsabgeordnete fordert in diesem Zusammenhang auch die Ausgliederung der Ausländer aus dem deutschen Sozialsystem und die Einführung einer Gastarbeitersozialversicherung.
Die ruinöse neoliberale Politik müsse beendet werden. "Wir wollen keine Gesellschaft, die von EU-Lobbys und Großkonzernen dominiert ist, die ein Heer von billigen Lohnsklaven dirigieren, die fürs Existenzminimum schuften. Einer solchen Entwicklung muß gegengesteuert werden", stellte Tino Müller abschließend fest.
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Erstellt am Montag, 17. September 2007