Zu der angeblichen Empörung über die Eröffnung seines Bürgerbüros in Ueckermünde sagte heute der Abgeordnete Tino Müller in Schwerin:
"Es ist eine unglaubliche Sauerei, wie hier eine kommunistische Bürgermeisterin in stalinistischer Manier versucht, den Vermieter zu nötigen, einen gültigen Vertrag rechtswidrig zu kündigen. Bei der Landtagswahl erzielte ich in Ueckermünde über 18% der Wählerstimmen. Als Abgeordneter möchte ich für meine Wähler erreichbar sein, damit ich mich um deren Anliegen kümmern kann. Frau Michaelis hat wohl begriffen, daß die NPD in Ueckermünde nicht mehr wegzudenken ist. Mein Bürgerbüro wurde ordnungsgemäß angemietet, und einer eventuellen Kündigung des Vertrages sehe ich mit Gelassenheit entgegen. Die Bürgermeisterin wird feststellen müssen, daß die Regeln der DDR heute keinen Bestand mehr haben. Der Versuch der Bürgermeisterin, mich in meiner Mandatsausübung als frei gewählter Volksvertreter zu behindern, ist zum Scheitern verurteilt."
Trotz der Behinderungen, Schikanen und Nötigungen werden die NPD-Abgeordneten weitere Bürgerbüros im Land eröffnen.
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Erstellt am Montag, 07. Mai 2007