Holt unsere Jungs da raus

Die Kriegseinsätze der Bundeswehr werden von den verantwortlichen Politikern als friedensschaffende Maßnahmen bezeichnet. In Afghanistan ist die Bundeswehr mit 4.500 Soldaten im Einsatz. Mit mehreren Hundert Soldaten beteiligt sie sich seit Mitte Juli an Kampfeinsätzen gegen die Taliban. Dabei werden unter anderem Panzer und Mörser eingesetzt. Damit hat das Verteidigungsministerium endlich die Maske fallen gelassen. Die Bundeswehr ist zu einer kriegführenden Armee geworden, das Verteidigungsministerium handelt grundgesetzwidrig. Wann werden die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen?

Keine deutschen Soldaten im Ausland und keine fremden Soldaten in Deutschland!

Diese Forderung der NPD kann man gerade heut nicht oft genug wiederholen. Mehr als 35 Soldaten der Bundeswehr mußten die von den USA angezettelten Kriege bereits mit dem Leben bezahlen. Und das obwohl die Bundeswehr eine Verteidigungsarmee ist. So steht es zumindest im Grundgesetz geschrieben. Kriege zu führen ist nicht der Sinn einer Verteidigungsarmee! Auch nicht, wenn man sie als freidenserhaltende Maßnahmen bezeichnet.

Die USA ziehen sich immer mehr von den Kriegsschauplätzen zurück und die Bundeswehr soll nun die Drecksarbeit machen. Unsere Freiheit wird aber nicht am Hindukusch verteidigt. Und es kann auch nicht die Aufgabe deutscher Soldaten sein, ihren Dienst als Feldwache für den Drogenanbau in Afganistan zu schieben.

Genauso konsequent wie die NPD die Beteiligung der Bundeswehr an Kriegseinsätzen ablehnt, fordern wir auch den Abzug aller fremden Truppen aus Deutschland. Die USA spielen sich rund um den Globus als Weltpolizei auf und nutzen dazu auch die Militärstützpunkte in Deutschland. Zwar wird immer wieder davon gesprochen, die Deutschen seien souverän, aber warum dann die Besatzer ihre Truppen nicht restlos aus Deutschland abziehen, bleibt von den Systemparteien unbeantwortet.

Darum: Holt unsere Soldaten heim und schickt die Besatzer nach Hause!
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 23. Juli 2009