Im Nachgang der Kreismitgliederversammlung und der Neuwahl des NPD-Kreisvorstandes fand in Westmecklenburg eine Saalveranstaltung statt. Das Thema war die Ukraine Krise und damit der drohende Krieg in Osteuropa. Als Gastreferent konnte der stellvertretende Parteivorsitzende Ronny Zasowk gewonnen werden.
Nach einem kurzen Rückblick auf der Zeitachse, wann was geschah, erläuterte der Redner die viel tiefer liegende Krise. Er zeigte in seinem Redebeitrag, die kulturellen Unterschiede der dort lebenden Völker auf und erklärte, wie diese mit dem Konflikt in Verbindung zu setzen sind und wer hier welche Interessen vertritt. Dabei wurde auch der Einfluss von Staaten deutlich, die sich hier ganz klar geostrategische Vorteile gegenüber Russland verschaffen wollen. Allen voran, die Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Auswirkungen der Wirtschaftsblockaden gegen Rußland durch die EU machen sich mittlerweile auch in der Wirtschaft unseres Bundeslandes bemerkbar. In einzelnen Betrieben gibt es Auftragseinbrüche bis zu 40%. Ebenso werden Aufträge der maritimen Wirtschaft aus der Russischen Förderation aufgrund der Sanktionen zurückgehalten. Jüngst wurden die Aufträge von zwei Eisbrechern an den von Krisen gebeutelten Werften Mecklenburg-Vorpommerns gestrichen.
Zum Ende wurde den Anwesenden erläutert, wie die NPD zu dem Thema steht. Hier steht ganz klar fest, daß wir nicht der verlängerte Arm der USA sein wollen und stattdessen lieber mit Rußland eine Zusammenarbeit intensivieren sollten. Die Sanktionen der EU sind ebenfalls abzulehnen. Diese und andere Punkte standen bei allen Teilnehmern außer Frage und wurden mit einen kräftigem Beifall bestätigt.
Nach den beiden gelungenen Veranstaltungen ließ man den Abend in gemütlicher Atmosphäre und guten Gesprächen ausklingen. Bis in den späten Abend hinein saßen noch Streiter für Deutschland zusammen und tauschten sich über das eine oder andere politische Thema aus.
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Erstellt am Mittwoch, 11. März 2015