Das ehemalige SED-Blatt "Ostseezeitung" berichtet dies in seiner heutigen Wochenendausgabe. Nationale Bürger werden in zwei Beiträgen als gewaltbereite und als "unnormale" Demonstranten betitelt, sowie mit linksextremen Autonomen gleichgestellt.
Selbstverständlich ist es nicht ausgeschlossen, daß sich vereinzelt auch Nationalisten an den Protesten gegen den G8-Gipfel in Rostock beteiligen werden. Es ist jedoch absurd, diese bereits im Vorfeld für Randale und Sachbeschädigungen an Privateigentum verantwortlich machen zu wollen.
Die nationale und soziale Opposition bekennt sich klar gegen sinnlose, erlebnisorientierte Gewalt. Auch ist ihr Ansatzpunkt des Protestes ein anderer. Nicht eine Kultur von "Wanderdemonstranten" kann die Globalisierung stoppen, sondern nur die Veränderung der maßgeblich dafür verantwortlichen Regierungen und Nationalstaaten. Daher wird am 2. Juni die NPD zusammen mit vielen parteiungebundenen Kameraden in Schwerin demonstrieren und sich nicht geschlossen an den Protesten in und um Rostock beteiligen.
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Erstellt am Samstag, 05. Mai 2007