Asylanten melden sich bitte bei…

Frau Seemann-Katz (Grüne), Frau Dr. Seemann (SPD), Frau Voss (SPD) und bei Herrn Böhringer(AfL). Diese hatten sich auf die Frage von Udo Pastörs nach der praktischen Hilfe, z.B. wer denn Asylanten bei sich zu Hause aufnehmen würde, als einzige gemeldet. Die anderen Mitglieder der Vertreter des „Schweriner Wegs“, scheinen – wohl aus Platzmangel – niemanden aufnehmen zu wollen.

Dieser Eindruck entstand während der Diskussion um zwei Anträge der politischen Klasse zur „Willkommenskultur“ für Fremde im Landkreis Ludwigslust-Parchim bei der letzten Sitzung des  Kreistages in Ludwigslust. Uneingeschränkt beteuerten alle Fraktionen, daß hier alle Menschen, egal woher sie kommen und was der Grund für ihre Flucht nach Deutschland sei, willkommen seien. Vorsätzlich verschwiegen wurde wohl, daß selbst lebensbedrohliche Armut kein Asylgrund ist!

Udo Pastörs und Stefan Köster machten in ihren Redebeiträgen deutlich, daß der größte Teil, der nach Europa und damit hauptsächlich nach Deutschland strömenden Flüchtlingsmassen, kein Anrecht auf Asyl hat. Zudem wurde auf das Ungleichgewicht zwischen der großen Zahl an abgelehnten Asylbewerbern und der verschwindend geringen Anzahl von tatsächlich erfolgten Abschiebungen hingewiesen. Es ist unmöglich und wäre zudem fatal, viele der weltweit geschätzten 56 Millionen Flüchtlinge in Europa aufzunehmen. Desweiteren wurde auf die Ankündigung des IS (Islamischen Staates) hingewiesen, Europa mit 500.000 Flüchtlingen zu fluten und Terroristen einzuschleusen. Statt die berechtigten Sorgen der Bürger enstzunehmen und auf die Warnungen der nationalen Opposition zu achten, übertrafen sich die Superdemokraten an geheuchelter Gutmenschlichkeit. Am Ende des Tagesordnungspunktes wurde dann noch eine umfassende gesundheitliche Versorgung, auch für Wirtschaftsflüchtlinge beschlossen.

Kopfschütteln verursachte vor allem die Sozial“demokratin“ Frau Seemann, für die die Aufnahme von „Flüchtlingen“ vom ganzen Erdball eine Verantwortung aus der deutschen Geschichte sei. An ihren Taten werden sie gemessen – vielleicht finden sich ja „Flüchtlinge“, die sich bei Frau Dr. Seemann und Co. ihre Zimmer zeigen lassen und Unterhalt erfahren. Medienberichte der letzten Monate lassen leider befürchten, daß diese Unterkunftsmöglichkeiten nicht gut genug erscheinen!      
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 25. Februar 2015