Ein entsprechender Gedenkort unter freiem Himmel fehlt in der Hansestadt. Er soll nach Auffassung der NPD entweder auf dem Neuen Friedhof oder in zentraler, innenstädtischer Lage errichtet werden.
Studien- und Berufsverbote, Denunziation und Gefängnis, vielfach Straflager in der Sowjetunion: Auch in Rostock und seinem Umland waren zwischen 1945/46 und 1989 tausende Frauen und Männer vom repressiven Machtapparat zunächst der sowjetischen Besatzungsmacht und dann ziemlich rasch auch der SED unmittelbar betroffen gewesen.
Zwar gibt es eine Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Stasi-U-Haftanstalt. Doch einen Gedenkort unter freiem Himmel sucht man in der HRO bis zum jetzigen Zeitpunkt vergeblich. Deshalb fordert die NPD den OB auf, näher zu prüfen, welche Möglichkeiten aus Sicht der Verwaltung bestehen, um auf dem Neuen Friedhof oder aber in innenstädtischer Lage ein Mahnmal zu schaffen.
Bei der Suche und näheren Ausgestaltung sollen die Stadtoberen nach Auffassung der NPD mit kompetenten Stellen wie dem Historischen Institut der Universität Rostock und dem Archiv der Hansestadt zusammenarbeiten. Den Antrag im Wortlaut finden Sie
hier.
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Erstellt am Mittwoch, 25. Februar 2015