Eggesiner NPD informiert über steigende Mieten

Die Stadt Eggesin wartet verzweifelt auf eine dringend benötigte Millionenhilfe aus Schwerin. Währenddessen haben die Stadtväter nichts Besseres zu tun, als die Bürger weiter auszunehmen. Es scheint jedes Mittel recht, um das Innenministerium gnädig zu stimmen. Jetzt sind die Mieten dran!

Ohne Skrupel stimmten CDU, LINKE, Bürgerbündnis und SPD dem Haushaltssicherungskonzept zu. Damit sind jährliche Mietpreiserhöhungen von bis zu 168 EUR nahezu besiegelt. Eine Benachrichtigung der betroffenen Mieter über den deftigen Aufschlag blieb bis heute aus. Das Geld für Porto scheint knapp zu sein.

Die örtliche NPD-Fraktion ergriff die Initiative und übernahm diese Aufgabe. Mit 300 Briefen klärten Mathias Panhey und Henry Schentz die betroffenen Anwohner über die beschlossene Abzocke auf. Sie nutzten das persönliche Anschreiben, um Täter und Ursachen beim Namen zu nennen. Es lohnt sich eben doch, wählen zu gehen.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 17. Dezember 2014