Asylanten-Wachdienst kostet 13,5 Millionen Euro

Einer von vielen Ausgabenposten in der Asylpolitik sind die Aufwendungen für Wach- und Sicherheitsdienste in den Asylantenheimen. Wie uns Politiker und Medien nur allzu gern glauben lassen wollen, liegt dies an der latenten Gefahr „fremdenfeindlich motivierter“ Übergriffe. Doch gewalttätige Proteste wie zu Beginn der 90er Jahre gibt es nicht mehr. Stattdessen häufen sich die Vorfälle, in denen Asylanten untereinander losprügeln oder selbst Straftaten begehen. Längst gilt es deshalb bei Polizisten aller Dienstgrade als offenes Geheimnis, dass die Gewalt gegen Asylanten im Verhältnis zur Gewalt durch Asylanten statistisch gesehen nicht mehr als ein Treppenwitz ist.

Wachschutzdienste in Asylantenheimen

Der NPD-Landtagsabgeordnete Michael Andrejewski erkundigte sich kürzlich über die jährlichen Kosten, welche die deutschen Steuerzahler für besagte Wachschutzdienste in Asylantenheimen aufwenden müssen. In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage (Drs. 6/3496) räumte die Schweriner Landesregierung nun ein, dass von 2004 bis 2013 bereits um die 12,2 Millionen Euro aufgelaufen seien. Im aktuellen Jahr 2014 wurden rund 1,3 Millionen Euro ausgegeben – Tendenz steigend.

Anklamer Messerattacke - lediglich „Einzelfall“

Es stellt sich also die Frage, wer hier vor wem beschützt werden soll. Die jüngsten Schlagzeilen über einen mehrfach straffällig gewordenen, gewalttätigen Asylanten aus Afrika, der in Anklam erneut zugeschlagen hat, belegen die Befürchtungen vieler Bürger. Viel sinnvoller wäre es doch, die Straftäter abzuschieben und die Asylantenheime zu schließen. Dann können wir uns auch den teuren Wachdienst sparen. Wer sein Heimatland im Stich lässt, um in der Bundesrepublik Asyl zu beantragen, hat nämlich noch lange keinen Freifahrtschein bzw. Narrenfreiheit gegenüber dem Strafgesetzbuch gewonnen. Es muss nur einmal konsequent durchgegriffen und die entsprechenden Paragraphen zur Anwendung gebracht werden.
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 07. Dezember 2014