Offenes Tor für NPD-Besuch im Asylanten-Ferienlager Plöwen

Das Tor stand einladend offen, also sahen sich Mitglieder der NPD-Fraktion im Kreistag Vorpommern-Greifswald auf dem Gelände des Ferienlagers Plöwen um, das kurzfristig zum Asylantenheim umfunktioniert wurde.

Sie sahen, dass die Asylanten gar nicht in den Hütten untergebracht waren, die der Nordkurier Mitleid schindend abgebildet hatte, sondern in einem komfortablen Gebäude, und von Mitarbeitern hörten sie, dass man sich beim Hauptbetreiber, der AWO, darüber freue, dass der Landkreis nun die Heizkosten übernehme, die sonst der Verein für das im Winter leer stehende Gebäude aufbringen müsste.

Weiterhin war zu erfahren, dass derzeit ca. 30 Personen untergebracht sind, wobei dies bei vielen nicht dauerhaft ist, da, sobald, Wohnungen zentral oder dezentral zur Verfügung stehen, sie das Ferienlager verlassen.

zurück | drucken Erstellt am Samstag, 06. Dezember 2014