Debüt in der Bergringstadt Teterow: Mit Adrian Wasner wird in der dortigen Stadtverordneten-Versammlung erstmals ein NPD-Abgeordneter vertreten sein. In Güstrow konnte die nationale Opposition ihr Mandat verteidigen. Nils Matischent gehört für die nächsten fünf Jahre der Stadtvertretung an.

Das Ziel, in den neuen Kreistag des Landkreises Rostock in Fraktionsstärke einzuziehen, wurde hingegen nicht erreicht. Stattdessen gab es sogar recht deutliche Stimmenverluste. Bislang stellte die NPD auf Kreisebene drei Abgeordnete; fortan sind es mit dem Bad Doberaner Dirk Susemihl und Nils Matischent zwei nationale Volksvertreter, die den Kreistag auch künftig mit der einen oder anderen „unbequemen“ Initiative konfrontieren werden.

In der Rostocker Bürgerschaft verloren die Nationalen einen Sitz, so daß Thomas Jäger die Arbeit als Einzelkämpfer fortsetzen wird.

Zu den Ergebnissen der Kommunalwahlen in seinem Verantwortungsbereich erklärte der Kreisvorsitzende David Petereit:
 

„Die Resultate entsprechen natürlich nicht unseren Erwartungen. Die Behauptung, eine geringe Wahlbeteiligung helfe so genannten extremen Kräften, darf einmal mehr getrost ins Reich der Fabel verbannt werden.   

Ich möchte mich bei allen Wählerinnen und Wählern sowie bei den unermüdlichen Unterstützern unseres Wahlkampfes bedanken, die monatelang Wahlplakate aufhängten sowie Flugblätter und Zeitungen verteilt haben. Gleichzeitig will ich auch die Gelegenheit nutzen und Gerüchten entgegentreten, wir würden jetzt zu einer Art Steigbügelhalter der so genannten Alternative für Deutschland mutieren. Das Gegenteil ist richtig: Wir werden unseren Weg unbeirrt fortsetzen und zeigen, wer die wahre Alternative ist. Will sich aber der eine oder andere AfDler uns anschließen, werden wir ihm nicht die Tür vor der Nase zuschlagen.“